| Künstliche Intelligenz

Schweitzer: In KI, Köpfe und Kompetenzen investieren

„Künstliche Intelligenz ist aktuell der zentrale Innovationstreiber. Wer die Chancen von Künstlicher Intelligenz heute nicht nutzt, wird künftig Wettbewerbsnachteile haben. Im globalen Wettbewerb werden wir in Deutschland und Europa nur dann erfolgreich sein, wenn wir unsere Kräfte bündeln und noch stärker auf Kooperationen setzen“, erklärte Arbeits- und Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer heute beim „Gipfel für Forschung und Innovation 2024“ des Stifterverbands der Deutschen Wissenschaft in Hannover.

Gemeinsam mit Jonas Andrulis, Gründer und CEO von Aleph Alpha und Prof. Dr. Barbara Hammer, Professorin für Machine Learning am Center for Cognitive Interaction Technology der Universität Bielefeld, diskutierte der Minister über Wertschöpfungspotenziale von KI in Deutschland und Europa und die Auswirkungen von KI-Anwendungen auf Produktion und Arbeitsmarkt.

Neben einem attraktiven Umfeld für Forschung und Entwicklung, dem Ausbau der Rechenkapazitäten und einer innovationsfreundlichen Regulierung brauche es insbesondere auch Investitionen in Köpfe und Kompetenzen, so der Minister. „Die Entwicklung von konkreten Anwendungsfällen, die einen echten Mehrwert für Wertschöpfung und Effizienzsteigerung haben, geht nicht ohne die Beschäftigten. Der Aufbau von KI-Fähigkeiten in den Betrieben und den Belegschaften ist eine der wichtigsten Voraussetzungen dafür, die Chancen von KI erfolgreich für neue Geschäftsmodelle nutzen zu können.“ In Rheinland-Pfalz leiste das durch den Bund geförderte und durch das Land kofinanzierte „Regionale Zukunftszentrum für KI und digitale Transformation“ (RZzKI) dazu einen wichtigen Beitrag.

Künstliche Intelligenz finde auch in rheinland-pfälzischen Unternehmen und Betrieben immer mehr Verbreitung. „Gerade kleine und mittlere Unternehmen stehen unter enormem Druck, mit dem technischen Fortschritt mitzuhalten. Gerade sie können beim Einsatz Künstlicher Intelligenz von regionalen Ökosystemen profitieren, wie sie in Rheinland-Pfalz auch durch die regionalen Transformationsnetzwerke entstehen“, so der Minister. 

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