Betriebliches Gesundheitsmanagement
Betriebliches Gesundheitsmanagement (BGM) umfasst alle Maßnahmen im Unternehmen, die zum Schutz, dem Erhalt und der Förderung der Gesundheit der Mitarbeitenden bei der Arbeit beitragen.
Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung fördert innovative, praxisnahe Ansätze und Modell-/Pilotprojekte, die den Zugang zu Betrieblichem Gesundheitsmanagement sowie den Informations- und Wissenstransfer in diesem Handlungsfeld weiter voranbringen.
Geförderte Projekte
Ziel des Projekts ist es, über den vernetzten Wissens- und Informationstransfer die Kompetenzen der Betriebe zum gesunden Arbeiten in der Transformation zu steigern.
Besondere Schwerpunktthemen sind die Digitalisierung der Arbeitswelt, das Arbeiten im Homeoffice und gesundes Arbeiten im Klimawandel. Hierzu werden die aktuellen Bedarfe der Unternehmen und Kommunen aufgegriffen und im Rahmen von Ideenwerkstätten und online Schulungsreihen bearbeitet. Das Projekt wird umgesetzt von der Landeszentrale für Gesundheitsförderung in Rheinland-Pfalz e.V. (LZG) und gefördert vom Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung Rheinland-Pfalz.
Weitere Informationen finden Sie unter
Das BGM-Projekt PRO*PFLEGE der Hochschule für Wirtschaft und Gesellschaft (HWG) Ludwigshafen und dem dortigen Forschungsnetzwerk Gesundheit stellt den Pflegefachpersonen in Rheinland-Pfalz ein gesundheitliches Bildungsangebot zur Verfügung, das Pflegeethik, Gesundheitsförderung und Professionalität als Dreiklang zur Resilienzsteigerung wirken lässt und das BGM der Einrichtungen stärkt.
Weitere Informationen finden Sie unter
https://forschungsnetzwerk-gesundheit.hwg-lu.de/forschung/propflege
Mobiles Arbeiten in Form von Homeoffice gewinnt in einer zunehmenden digitalen Arbeitswelt an Bedeutung. Es ist Anforderung und Chance zugleich, Homeoffice nachhaltig gesundheitsgerecht zu gestalten. Mit Hilfe des BGM sollen Wege gefunden werden, die dazu beitragen, das Homeoffice als eine zukunftsrelevante attraktive Arbeitsform zum Vorteil für Beschäftigte und Unternehmen langfristig nutzen zu können.
Im Rahmen des Projektes wurden im Auftrag des Landes Rheinland-Pfalz (RLP) die besonderen Herausforderungen, aber vor allem die Potenziale von kleinsten, kleinen und mittleren Betrieben (KMU) in RLP zu nachhaltig gesundheitsgerechter Gestaltung von Arbeiten im Homeoffice untersucht.
Das Projekt „Tea(m)Time im Krankenhaus - Psychische Belastungen am Arbeitsplatz gut erfassen und handeln“ war ein Projekt der Rhein-Mosel-Akademie des Landeskrankenhauses (AöR). Die „Methode Tea(m)Time“ bietet sich besonders in belastungsintensiven Arbeitsbereichen, wie z.B. für die Mitarbeitenden in der Pflege in Krankenhäusern an. Übergeordnetes Ziel des Projektes war es, die bereits vom Landeskrankenhaus entwickelte und von der Landesunfallkasse Rheinland-Pfalz evaluierte Methode „Tea(m)Time©“ allen Krankenhäusern in Rheinland-Pfalz zur Verfügung zu stellen und diese bei der Implementierung in Pflegeteams, im Rahmen des betrieblichen Gesundheitsmanagements, zu unterstützen.
Hier finden Sie mehr Informationen zur Methode „Tea(m)Time©“