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Ruhose: Land und Kommunen verstärken Zusammenarbeit im Bereich der Digitalisierung

Unter dem Vorsitz des Beauftragten der Landesregierung für Informationstechnik, Digitalisierungsstaatssekretär Fedor Ruhose, ist heute in Mainz der IT-Kooperationsrat des Landes und der Kommunen zu seiner konstituierenden Sitzung zusammengekommen. Ziel des Gremiums ist es, die Zusammenarbeit von Land sowie Gemeinden und Gemeindeverbänden im Bereich der Digitalisierung zu koordinieren und die digitale Transformation der Verwaltung voranzutreiben. Dem Gremium gehören alle wesentlichen Entscheidungsträgerinnen und Entscheidungsträger der Verwaltungsdigitalisierung des Landes und der kommunalen Ebene an.

„In unserer Digitalstrategie ‚Wir vernetzen Land und Leute‘ haben wir uns das Ziel gesetzt, unsere Verwaltung moderner, digitaler und bürgerfreundlicher zu gestalten. Das schaffen wir nicht allein, den gerade die Kommunen tragen einen großen Teil der Verwaltungsaufgaben. Die Schaffung von Kooperationen ist daher ein Schwerpunkt unserer Digitalisierungsstrategie. Mit dem IT-Kooperationsrat etablieren wir in Rheinland-Pfalz ein Gremium, das uns in die Lage versetzt, schnell auf Entwicklungen im Bereich der Digitalisierung zu reagieren, den Austausch zwischen Land und Kommunen weiter zu intensivieren und Unterstützung zu organisieren", erklärte Digitalisierungsstaatssekretär Ruhose.

Der IT-Kooperationsrat wurde durch das rheinland-pfälzische E-Government-Gesetz eingesetzt. Neben Vertreterinnen und Vertretern aus dem Digitalisierungsministerium, dem Innenministerium und dem Justizministerium gehören dem Gremium die Vorsitzenden der Kommunalen Spitzenverbände an. In beratender Funktion nehmen der Landesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit, Prof. Dr. Dieter Kugelmann, sowie Vertreterinnen und Vertreter des Landesbetrieb Daten und Information sowie die KommWis (Gesellschaft für Kommunikation und Wissenstransfer mbH), dem IT-Dienstleister der Kommunalen Spitzenverbände, an den Sitzungen teil. Der IT-Kooperationsrat berät alle Angelegenheiten, die für eine ebenenübergreifende Kooperation in der Informationstechnik von wesentlicher Bedeutung sind. Im Bedarfsfall können weitere Expertinnen und Experten zu Beratungen hinzugezogen werden.

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