„Wir werden als Gesellschaft älter, während die Zahl der jüngeren Menschen abnimmt. Dadurch steigen die pflegerischen und gesundheitlichen Versorgungsbedarfe“, erklärt Sozialministerin Dörte Schall. „Für ältere Menschen hat das direkte Wohnumfeld – sei es das Dorf oder Quartier – eine zentrale Bedeutung für ein langes Leben Zuhause. Gute sozialräumliche Unterstützungsangebote bieten vernetzte, niedrigschwellige Hilfen und beziehen neben professionellen Sozialdiensten auch das Ehrenamt und die Nachbarschaft ein. Sie können dazu beitragen, dass Menschen möglichst lange in ihrem angestammten Dorf oder Quartier bleiben.“
Die siebte Demografiewoche stellt deswegen dieses Thema in den Mittelpunkt und will mit guten Beispielen zum Nachahmen anregen. Die Woche soll wieder unter einer breiten Beteiligung von Verbänden, Organisationen sowie Bürgerinnen und Bürgern durchgeführt werden. Die Ministerin ruft alle Organisationen und Verbände sowie die Bürgerinnen und Bürger auf, sich an der Woche zu beteiligen: „Gestalten Sie eigene Veranstaltungen oder nehmen Sie an einem der zahlreichen Events teil! Ihr Engagement ist entscheidend, um den demografischen Wandel gut und positiv zu gestalten. Gemeinsam können wir die Herausforderungen meistern.“