Das Ministerium für Arbeit, Soziales, Transformation und Digitalisierung fördert mit dem Landesprojekt „WohnPunkt RLP – Wohnen mit Teilhabe“ gezielt kleine Kommunen im ländlichen Raum beim Aufbau neuer Wohnformen mit Unterstützungsangeboten. Mit der heutigen Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarungen haben seit 2014 insgesamt 49 Kommunen am Landesprojekt „WohnPunkt RLP“ teilgenommen und eine professionelle Begleitung ihrer Vorhaben durch Expertinnen und Experten der Landesberatungsstelle Neue Wohnformen erhalten.
„Mit WohnPunkt RLP nehmen wir die ganze Bandbreite des Wohnens mit Teilhabe in den Blick, um bedarfsorientierte Lösungen für die teilnehmenden Gemeinden zu finden“, so Minister Schweitzer. Dabei gehe es neben der Bedarfsermittlung und der Suche nach einem geeigneten Standort, barrierefreien Umbauten sowie sozialrechtliche Fragen auch um die Frage, wie die Einbindung in das Dorfleben organisiert werden kann.
Beispiele für Wohnen mit Teilhabe können unter anderem sein: Barrierefreie Wohnungen in Kombination mit weiteren Angeboten zur Teilhabe und Unterstützungsleistungen, generationenübergreifende Wohnangebote mit Pflege- oder Unterstützungsangeboten, Wohn-Pflege-Gemeinschaften, Dorfmitteprojekte mit Tagespflege oder Betreuung.
Die neuen „WohnPunkt RLP“- Modellkommunen sind:
- Stadt Annweiler, Ortsteil Queichhambach
Verbandsgemeinde Annweiler am Trifels, Landkreis Südliche Weinstraße
- Ortsgemeinde Gusenburg
Verbandsgemeinde Hermeskeil, Landkreis Trier-Saarburg
- Ortsgemeinde Neuhofen
Verbandsgemeinde Rheinauen, Landkreis Rhein-Pfalz-Kreis
- Ortsgemeinde Welschbillig
Verbandsgemeinde Trier-Land, Landkreis Trier-Saarburg
- Ortsgemeinde Westheim
Verbandsgemeinde Lingenfeld, Landkreis Germersheim
Weitere Informationen zum Projekt „WohnPunkt RLP“ finden Sie hier.