„Zum Format der Veranstaltung ist zu sagen: Eine Aktionswoche ist keine Strategie, sondern eine Plattform, auf der sich engagierte Bürgerinnen und Bürger, Vereine, Verbände, Unternehmen oder auch Kommunen mit Ihren Projekten präsentieren können. Dennoch ist festzustellen, dass Rheinland-Pfalz bereits vor allen anderen Bundesländern das Thema demografischer Wandel auf den Weg gebracht hat. Wir diskutieren die Fachkräftesicherung, Wohnformen, das Thema Migration, den Verbraucherschutz und die Dorfentwicklung vor dem Hintergrund des demografischen Wandels, um nur einige Schwerpunkte zu nennen. Für den demografischen Wandel gibt es aber keinen Masterplan, der am grünen Tisch über das Wohl aller Gemeinden im Land entscheiden wird. Wie Frau Thelen richtig erkannt hat, bedarf es passgenauer Versorgungsstrukturen in Abstimmung mit den Kommunen. Dazu kann man entweder ein politisches Raster entwerfen und die Gemeinden hineinzwängen oder man arbeitet mit den verantwortlichen Akteuren zusammen und entwickelt darauf aufbauend Lösungen. Wir haben uns für den Dialog entschieden.“
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Demografiewoche
Staatssekretär Langner zur CDU-Kritik
Zu der Kritik der sozialpolitischen Sprecherin der CDU-Landtagsfraktion, Hedi Thelen, an der ersten landesweiten Demografiewoche sagte Staatssekretär David Langner: „Zielsetzung der landesweiten Aktionswoche war es, Akteure auf allen Ebenen für das wichtige Zukunftsthema des demografischen Wandels zu sensibilisieren, zu aktivieren und zu motivieren. Dies ist geglückt. Wir haben über 300 angemeldete Veranstaltungen, das Thema ist in aller Munde und auch die CDU beschäftigt sich intensiv mit dem Thema.“
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