Ruhose betonte: „Wir behalten die Bedarfe aller Generationen gleichermaßen im Blick, stehen für ein gutes Miteinander ein und arbeiten weiter gemeinsam daran, dass alle unsere Regionen im Land attraktiv und lebenswert bleiben. Rheinland-Pfalz hat in den vergangenen Jahren mit vielen Maßnahmen den demografischen Wandel begleitet.“ Beispielhaft nannte der Staatssekretär für das Sozialministerium die Gemeindeschwesternplus, die ältere Menschen präventiv unterstützen. Ebenso hob er das Programm WohnPunkt RLP hervor, durch das ganz neue Wohn- und Pflegeangebote in Dörfern und kleinen Städten entstehen.
„Wir haben aber noch viel vor und wollen dabei auch die Chancen der Digitalisierung nutzen“, betonte Ruhose. „Unser Ziel ist es, den Gigabitausbau in Rheinland-Pfalz weiter voranzutreiben. Ehrenamtliche Digital-Botschafterinnen und Digital-Botschafter helfen vor allem älteren Menschen dabei, digitale Teilhabe erleben zu können, wovon Seniorinnen und Senioren im ländlichen Raum wie auch in Städten profitieren.“
Nach der aktuellen sechsten Bevölkerungsvorausberechnung des statistischen Landesamtes wächst die Einwohnerzahl von Rheinland-Pfalz bis 2040 auf 4,17 Millionen. Dabei schreitet die gesellschaftliche Alterung deutlich voran. Auch die regionalen Unterschiede werden in Zukunft zunehmen, teilte das Statistische Landesamt mit.
Die Demografiestrategie des Landes gibt es seit 2012. Im Rahmen der Strategie werden in allen Ressorts Maßnahmen und Projekte mit Bezug zum demografischen Wandel entwickelt und umgesetzt.
Mehr zur Demografiestrategie des Landes:www.Demografie.rlp.de