„Der Kampf gegen Krebs ist eine enorme medizinische Herausforderung und ein wichtiges gesundheitspolitisches Ziel der Landesregierung. Es erfordert ein Netz unterschiedlichster Maßnahmen zur Prävention, Sicherstellung der Versorgung, Beratung und Betreuung krebskranker Menschen“, erklärt Gesundheitsminister Schweitzer. Die Frauenselbsthilfe nach Krebs sei der Landesregierung bei diesem Anliegen seit langem ein wichtiger Partner. „Neben der Prävention und medizinischen Versorgung spielen vor allem die psychosoziale Beratung und seelische Betreuung eine ganz wichtige Rolle. Seit 34 Jahren engagiert sich die Frauenselbsthilfe nach Krebs ehrenamtlich im Erfahrungsaustausch und in gegenseitiger Hilfe mit anderen und für andere. Mit ihrer Betreuung und einem kompetenten Beratungsangebot erleichtert sie Betroffenen und ihren Angehörigen den Umgang mit der Diagnose Brustkrebs und ermutigt sie, dass ein lebenswertes und zufriedenes Leben auch mit der Diagnose Krebs möglich ist“, sagte der Minister.
Die weiteren Maßnahmen des Netzes umfassen allgemeine und gezielte präventive Aktivitäten wie die Stärkung gesundheitsfördernder und die Vermeidung krankmachender Faktoren, wirksame Früherkennungsmaßnahmen, differenziertes diagnostisches Vorgehen, gezielte therapeutische Interventionen und Angebote zur Rehabilitation zum Umgang mit möglichen chronischen Krankheitsfolgen.
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Aktionstag der Frauenselbsthilfe nach Krebs e.V.