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Schweitzer: Land fördert Umbau am Diakonie-Krankenhaus in Kirn

„Das Diakonie Krankenhaus der kreuznacher diakonie am Standort Kirn erhält für die Modernisierung und Erweiterung des Altbaus einen weiteren Landeszuschuss von 1,457 Millionen Euro, der für den zweiten von insgesamt drei Bauabschnitten zur Verfügung gestellt wird“, sagte Gesundheitsminister Alexander Schweitzer. Ein erster Teilbetrag von 500.000 Euro sei aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes bereits bereitgestellt worden, die Bewilligung weiterer Teilbeträge erfolge nach Baufortschritt. An den Kosten des zweiten Bauabschnitts beteilige sich der Krankenhausträger mit einem Eigenanteil von rund 162.000 Euro, so Schweitzer.

Das Land förderte bereits den ersten Bauabschnitt der umfangreichen Baumaßnahme mit 1,77 Millionen Euro, von denen nun der letzte Teilbetrag von 233.000 Euro bereitgestellt wurde.

Der Altbau des Kirner Krankenhauses ist der Funktionstrakt, in dem sich Notaufnahme, Erstversorgung, Ambulanzen für Chirurgie und Innere Medizin, Radiologie, medizinische Therapie, Labore, Endoskopie, Dialyse und die Intensivpflege befinden. Diese einzelnen Funktionsbereiche werden nacheinander umgebaut; dadurch soll der Krankenhausbetrieb auch während der Bauarbeiten aufrechterhalten werden.

Im ersten Bauabschnitt wurden im Erdgeschoss die Röntgenabteilung und ein Teil der Erstversorgung, im ersten Obergeschoss die medizinische Trainingstherapie und die Bereitschaftszimmer sowie im Kellergeschoss die dazugehörigen Technikbereiche modernisiert und umgebaut.

Im zweiten Bauabschnitt werden das restliche Erdgeschoss mit der Liegendkrankenanfahrt, der Notaufnahme und der chirurgischen Ambulanz sowie das erste Obergeschoss mit der Pflegedienstleitung und dem Labor errichtet. Auch die dazugehörenden Technikbereiche im Kellergeschoss werden in diesem Zuge modernisiert.

Minister Schweitzer sagte: „Ich freue mich, dass durch die Landesförderung die geplante Modernisierung des Diakonie Krankenhauses kreuznacher diakonie zum Wohl der Patientinnen und Patienten fortgesetzt werden kann. Dadurch wird die medizinische Versorgung der Menschen in der Region weiter verbessert.“

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