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Schweitzer: Land fördert Hunsrück-Klinik in Simmern

Um den zweiten Bauabschnitt der Generalsanierung abschließen zu können, erhält die Hunsrück-Klinik kreuznacher diakonie in Simmern einen weiteren Landeszuschuss von 1,683 Millionen Euro, wie Gesundheitsminister Alexander Schweitzer heute in Mainz mitteilte.

„Mit diesem letzten Teilbetrag fördert das Land den zweiten Bauabschnitt mit einem Gesamtvolumen von 6,68 Millionen Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm, die nun vollständig bereitgestellt wurden“, erklärte Schweitzer.

Der zweite Bauabschnitt der mehrjährigen Generalsanierung in vier Teilbauabschnitten umfasst den Umbau, die Modernisierung und Neustrukturierung der Funktionsbereiche der Hunsrück-Klinik in Simmern. Dabei werden die Notfallaufnahme, die Aufnahme für die Innere Medizin einschließlich der klinischen Arztdienste, die Funktionsdiagnostik, die Endoskopie, die Zentralsterilisation, der Aufwachraum, die septische OP-Abteilung und die Laboratoriumsmedizin umgebaut und modernisiert.

Schweitzer sagte, das Land habe auch den ersten Bauabschnitt des Krankenhauses in den Jahren 2002 bis 2006 mit über 7,8 Millionen Euro gefördert, da viele Funktionsbereiche zu klein und überaltert waren. Die Sanierung umfasste den Anbau für die OP-Abteilung, Radiologie und Liegendkrankenzufahrt sowie die Modernisierung der Intensivstation.

„Aufgrund der Bereitstellung der Landesmittel für den gesamten zweiten Bauabschnitt ist es dem Krankenhausträger nun möglich, den mehrjährigen Sanierungs- und Umbauprozess in der Hunsrück-Klinik in Simmern zügig umzusetzen. Damit steht den Bürgerinnen und Bürgern der Region in absehbarer Zeit eine generalsanierte Klinik für eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau zur Verfügung“, so der Minister.

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