| Landesseniorenvertretung

Schweitzer: Kernthemen für ein gutes Leben im Alter beschlossen

Auf dem diesjährigen Seniorenforum im Mainzer Landtag würdigte Sozialminister Alexander Schweitzer die ehrenamtlich geleistete Arbeit der Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz und der kommunalen Seniorenbeiräte. Diese trage nachhaltig zur Verbesserung der Lebensverhältnisse älterer Menschen bei. „Ich danke allen Seniorenbeiräten und der Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz, dass Sie eine starke politische Lobby für die ältere Generation bilden und dabei das Miteinander der Generationen im Blick behalten. Ich bin mir sicher, dass sie auch zukünftig viele neue Impulse für das Zusammenleben von Alt und Jung in unser Gemeinwesen einbringen“, erklärte Schweitzer.

Aktueller Schwerpunkt der Veranstaltung war die Verabschiedung von Wahlprüfsteinen des Vorstandes der Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz mit den Kernthemen der aktuellen Seniorenpolitik im Hinblick auf die Kommunalwahl im Mai 2014. Die Fragen aus neun Bereichen umfassten die Themen Teilhabe, Wohnen, Gesundheitsprävention, Infrastruktur und Mobilität, ebenso wie Beschäftigungschancen, den Generationendialog sowie Kultur- und Freizeitmöglichkeiten älterer Menschen. „Diese Kernthemen sind ein gutes Instrument für die kommunalen Seniorenbeiräte, um Aktivitäten und Positionen für ein gutes Leben im Alter von den demokratischen Parteien vor Ort zu erfragen. Vor allem können sie zu einer deutlichen Positionierung für die Belange älterer Menschen in den Kommunen genutzt werden“, betonte Schweitzer.

Die Landesseniorenvertretung Rheinland-Pfalz e.V. (LSV) ist der Zusammenschluss der kommunalen Seniorenbeiräte in Rheinland-Pfalz und die politische Vertretung auf Landesebene. Mittlerweile gibt es 94 kommunale Seniorenbeiräte im Land. „Wünschenswert wären kommunale Seniorenbeiräte in jeder kreisfreien Stadt, jedem Landkreis und in den Verbandsgemeinden, denn kommunale Seniorenbeiräte sind als Interessenvertretung der älteren Menschen vor Ort ein bedeutsames Gremium in den Gemeinden“, so der Minister abschließend.

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