Seit 2002 haben sich rund 400 ältere Menschen aus unterschiedlichen Berufen und Lebensbereichen zu ehrenamtlichen SeniorTRAINERinnen weitergebildet, die ihre vielfältigen Erfahrungen und Fertigkeiten an andere weitergeben möchten. „Wie bisherige Erfahrungen in Rheinland-Pfalz gezeigt haben, ist ein selbst gestaltetes Ehrenamt für viele ältere Menschen genau die richtige Form, um nach dem Ausscheiden aus dem Beruf neue Verantwortung für die Gesellschaft zu übernehmen und ihr Wissen und ihre Erfahrung in unterschiedliche Bereiche einzubringen“, sagte Schweitzer. SeniorTRAINERinnen organisieren beispielsweise den Schülermittagstisch in einem Mehrgenerationenhaus, planen ökologische Exkursionen, unterstützen junge Menschen bei der Berufswahl, engagieren sich in der Arbeit mit Migranten oder geben Sprach- und Computerunterricht.
Bis zum 12. September 2014 können sich Kommunen, Verbände, Vereine, Einrichtungen, Initiativen und andere Akteure, die im freiwilligen Engagement oder in der Arbeit mit älteren Menschen aktiv sind, als neue Anlaufstellen für die Jahre 2015 und 2016 bewerben.
Die regionalen Anlaufstellen sind für die Öffentlichkeitsarbeit, Akquise, Auswahl, Qualifizierung und Begleitung der SeniorTRAINERinnen zuständig.
Weitere Informationen zur Bewerbung als Anlaufstelle für SeniorTRAINERinnen stehen zum Download auf den Seiten der Diakonie Pfalz bereit: <link http:>www.diakonie-pfalz.de/ich-moechte-helfen/ehrenamt/seniortrainerinnen.html