Beim Pharmadialog der Bundesregierung kommen Vertreter von Bundesregierung, Industrie, Wissenschaft und Gewerkschaft zusammen. Neben Rheinland-Pfalz werden zukünftig auch Nordrhein-Westfalen, Hessen und Bayern vertreten sein. Der Bund kommt damit der Zusage der 89. Gesundheitsministerkonferenz Ende Juni 2016 nach, die Länder im Hinblick auf zentrale Fragen von Investitionen, Arbeitsplätzen und der Gesundheitsversorgung insgesamt angemessen zu beteiligen. „Mit der Teilnahme von Rheinland-Pfalz am Pharmadialog auf Bundesebene können wir zukünftig unsere gesundheitspolitischen Positionen direkter und effizienter einbringen und an den Bund adressieren“, so Bätzing-Lichtenthäler.
Rheinland-Pfalz hat auf Landesebene bereits im 2013 – etwa ein Jahr vor dem Start des Dialogs auf Bundesebene – einen eigenständigen Pharmadialog mit Vertretern aus Politik, Pharmaunternehmen und Verbänden etabliert. Der regelmäßige Austausch der Beteiligten zu aktuellen Fragen wie Gesetzgebung, Wettbewerbsfähigkeit und Standortpolitik ist inzwischen bereits gute Tradition. Er bringt wichtige Ergebnisse und gemeinsame landesspezifische Positionen, wie beispielsweise das Positionspapier zu aktuellen Fragen rund um Wettbewerbsbedingungen und Innovationsfähigkeit pharmazeutischer Unternehmen.
|
Gesundheit