Bei seinem Grußwort im Schloss Oranienstein, dem Dienstsitz des Kommandos, sagte Langner: „Die Graswurzelpartnerschaft und Freundschaft zwischen Rheinland-Pfalz und Ruanda besteht seit über drei Jahrzehnten. Sie ist geprägt von Offenheit, Vertrauen sowie einer bürgernahen Unterstützung von Projekten in den Kommunen und Gemeinden. Ich freue mich daher, dass wir mit der Hilfe einen Beitrag zur Verbesserung des Gesundheitswesens in Ruanda leisten können“. Sein Dank gelte auch der Bundeswehr am Standort Diez und dem Kommandeur Generalarzt Dirk Raphael für die kostenfreie Lagerung der Medizinprodukte, erklärte Langner.
Im Jahr 2009 hatte das Gesundheitsministerium in Vorbereitung der weltweit drohenden „Schweinegrippe“-Pandemie rund zweieinhalb Millionen Spritzen und Kanülen erworben. Da die Pandemie moderat verlief, wurden die einwandfreien Produkte am Bundeswehrstandort eingelagert. Auf Initiative des Partnerschaftsvereins Rheinland-Pfalz-Ruanda e.V. und in Kooperation mit dem Land Ruanda sowie der Deutsche Gesellschaft für internationale Zusammenarbeit gelangt die humanitäre Hilfe nun in das Partnerland.
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Gesundheitshilfe