| Standortsicherung

Real-Standort in Alzey bleibt erhalten

„Die Beschäftigten der Real-Verwaltung am Standort Alzey können aufatmen“, so Ministerpräsident Beck und Arbeitsministerin Dreyer heute in Mainz. „Wir freuen uns mit den Beschäftigten, dass ihr Standort erhalten bleibt und keine Arbeitsplätze verloren gehen und gratulieren dem Betriebsrat für seine außerordentlich engagierte und erfolgreiche Arbeit.“ Die positive Entscheidung für den Standort Alzey bedeutet für die dort Beschäftigten das Ende der bestehenden Unsicherheit darüber, was mit ihren Arbeitsplätzen passiert.

Im Herbst letzten Jahres hatte der METRO Vorstand angekündigt, wesentliche Teile des Finanz- und Rechnungswesens ins Ausland zu verlagern. Damit wäre auch ein Teil der Arbeitsplätze in Alzey bedroht gewesen. Das Arbeitsministerium hatte sich im letzten Jahr mit dem Betriebsrat aus Alzey getroffen, um gemeinsam nach guten Lösungen für die Beschäftigten der Real-Verwaltung in Alzey zu suchen. Den Standort Alzey mit seinen sehr kompetenten und motivierten Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gibt es seit 45 Jahren. Daher hat das Arbeitsministerium in einem Brief an den Vorstandsvorsitzenden der METRO AG appelliert, den Standort Alzey mit seinen anspruchsvollen Arbeiten und seinen verantwortungsbewussten Beschäftigten zu erhalten.

Umso mehr freut es die beiden Politiker, dass in Alzey nicht nur das lokale Rechnungswesen erhalten bleibt. Daneben wird es in Alzey eines der drei weltweit eingerichteten Shared Service Center geben, das für viele deutsche Konzerngesellschaften der METRO Group Arbeiten ausführen wird. Dadurch werden in Alzey sogar noch etwa 130 zusätzliche Arbeitsplätze entstehen.

Die beiden Politiker wünschen dem Betriebsrat für die anstehenden Gespräche mit den Arbeitgebervertretern, in denen die Details der Veränderungen besprochen werden, viel Erfolg.

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