„Dieses Ergebnis kann sich sehen lassen, insbesondere vor dem Hintergrund, dass im Jahr 2020 nur etwa die Hälfte der Bildungsfreistellungsangebote pandemiebedingt durchgeführt werden konnten. Viele Veranstaltungen mussten aufgrund des Lockdowns ausfallen oder verschoben werden“, erläuterte Arbeits- und Transformationsminister Alexander Schweitzer.
„Wir sind zuversichtlich, dass sich die Zahl der Teilnehmerinnen und Teilnehmer nach der Pandemie wieder deutlich erhöhen wird. Zudem hat sich das Weiterbildungsangebot durch die Pandemie verändert; inzwischen werden immer mehr Onlinekurse angeboten. Das kommt vielen Beschäftigten entgegen und ist ein wichtiger Bestandteil des Transformationsprozesses in unserer Gesellschaft und der Arbeitswelt“, so Schweitzer weiter.
Die Anzahl der vom Ministerium insgesamt anerkannten Bildungsfreistellungsveranstaltungen stieg trotz der Coronapandemie von 6.410 (2017/2018) leicht auf 6.521 (2019/2020) an.
„Die Bildungsfreistellung leistet einen wichtigen Beitrag zur Fachkräftesicherung, politischer Teilhabe und dem Transformationsprozess in der Arbeitswelt. Ich lade alle rheinland-pfälzischen Beschäftigten dazu ein, die Bildungsfreistellung für die berufliche und gesellschaftspolitische Weiterbildung zu nutzen“, so Minister Schweitzer.