| Für unser Land: sozial AKTIV vor Ort

Ministerin Dreyer und Staatssekretär Habermann besuchen Regionen im Land

„Sozialpolitik gestalten wir gemeinsam mit unseren Partnerinnen und Partnern vor Ort in Krankenhäusern, bei Bildungsträgern, Sozialstationen, Kommunen, Integrationsbetrieben, Beratungsstellen, Wohnprojekten, Ehrenamtsstellen, Forschung und Lehre und vielen anderen. Der direkte Austausch über gelebte Sozialpolitik in Rheinland-Pfalz ist uns wichtig“, unterstrich Sozialministerin Malu Dreyer heute in Mainz. In diesem Jahr werden die Ministerin und der Staatssekretär im Sozialministerium, Christoph Habermann, daher zusätzlich zu den fach- und anlassbezogenen Terminen im Rahmen von Themenreisen unter dem Motto ‚Für unser Land: sozial AKTIV vor Ort’ den fachlichen Austausch und die Begegnung mit Rheinland-Pfälzerinnen und Rheinland-Pfälzern suchen.

„Wir wollen auf die Vielfalt sozialen Engagements aufmerksam machen, gute Beispiele bekannt machen und wichtige sozialpolitische Zukunftsfragen diskutieren. Darauf freuen wir uns sehr“, sagte Staatssekretär Christoph Habermann. Er wird zum Auftakt am 25. März in die Region Kusel und Birkenfeld reisen. Dort wird der Staatssekretär den CAP-Markt in Brücken, eine Wohnschule in Kusel und das Berufsförderungswerk in Birkenfeld besuchen. Es handelt sich dabei um Einrichtungen und Modelle, die zeigen, dass selbstbestimmte Teilhabe von Menschen mit Behinderungen in Rheinland-Pfalz erfolgreich verwirklicht wird.

Arbeitsmarktpolitik und Fachkräftesicherung stehen im Mittelpunkt der Besuchsreisen der Ministerin und des Staatsekretärs im Juni und September in die Regionen Kaiserlautern und Koblenz. Dabei geht es um den Austausch von Erfahrungen und Informationen zum Beispiel über Projekte zur Integration langzeitarbeitsloser Männer und Frauen in den regulären Arbeitsmarkt, über Betriebe mit Vorbildcharakter bei der Gestaltung gesunder und zukunftsfähiger Arbeitsbedingungen und über Projekte, die Jugendlichen den Übergang von der Schule in den Beruf erleichtern und Orientierungshilfen für junge Frauen in technischen Berufen geben.

Noch vor der Sommerpause sollen durch den Besuch der Ministerin in Trier und des Staatssekretärs in Landau zum einen innovative medizinische Versorgungsansätze und zum anderen die Ergebnisse rheinland-pfälzischer Suchtpolitik in den Blick genommen werden. Der Dialog findet statt unter anderem mit Kliniken, Beratungsdiensten, Umsetzern von gesundheitspolitischen Modellvorhaben und Trägern von Projekten zur Arbeitsmarktintegration ehemals suchtkranker Menschen.

Nach der Sommerpause werden die Themen „Miteinander der Generationen“ und „Für ein gutes Leben im Alter“ aufgegriffen. Ministerin Malu Dreyer wird im August beispielsweise Projekte zu neuen Wohnformen, wohnortnahe Pflege und zum bürgerschaftlichen Engagement in Wittlich und Umgebung besuchen. Den Abschluss bilden die beiden Themenreisen „Migration und Integration“ sowie „Zukunftsbranche Gesundheitswirtschaft“ Ende Oktober und Mitte November.

„Wir freuen uns darauf, ein möglichst breites Spektrum unseres gemeinsamen sozialpolitischen Handelns deutlich machen zu können. Wir sind gespannt auf den Austausch und auf die persönliche Begegnung mit engagierten Frauen und Männern in unserem Land. Wir erhoffen uns Anregungen und gute Ideen für eine weiterhin zukunftsweisende Sozialpolitik in Rheinland-Pfalz“, so Dreyer und Habermann.

Detailinformationen zu den Themenreisen erhalten sie ebenso wie die genauen Termine und Orte durch rechtzeitige Presseankündigungen vor den einzelnen Terminen oder unter www.masgff.rlp.de/themenreisen.

Teilen

Zurück