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Ministerin Dreyer überreicht dem Katholischen Klinikum Mainz beim Spatenstich Bewilligung über drei Millionen Euro

Für umfangreiche Baumaßnahmen erhält das Katholische Klinikum Mainz für die Standorte St. Vincenz und St. Elisabeth sowie St. Hildegardis mehr als 21,5 Millionen Euro aus Landesmitteln, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz anlässlich des Spatenstichs am St. Vincenz und St. Elisabeth Hospital mitteilte. Die Ministerin übergab einen Bewilligungsbescheid über drei Millionen Euro. Insgesamt sind damit fünf Millionen Euro bewilligt.

„Durch den Zusammenschluss der Krankenhäuser St. Vincenz und St. Elisabeth mit dem St. Hildegardis Hospital zum Katholischen Klinikum Mainz wurde die stationäre Versorgung der Stadt Mainz wesentlich gestärkt“, so die Ministerin. Bereiche, die den Einsatz von Medizintechnik voraussetzen, wie die Akutmedizin oder Chirurgie, sollen an den Standorten St. Vincenz und St. Elisabeth konzentriert werden. Im St. Hildegardis sollen sich vor allem die Akutgeriatrie und Pneumologie eingerichtet werden. „Dadurch ergänzen sich die Häuser in ihrem Leistungsangebot und nehmen einen gemeinsamen Versorgungauftrag wahr“, so Dreyer. Dieses Konzept vermeide doppelte Angebote in der Versorgung der Patientinnen und Patienten, die unweigerlich zu höheren Kosten und höherer Unwirtschaftlichkeit führten.


„Das Katholische Klinikum wird insgesamt für 624 Betten ausgewiesen werden“, so die Ministerin weiter. Die Erhöhung um 44 Betten ergebe sich zum einen aus der Aufstockung der Akutgeriatrie von 30 auf 60 Betten und der Ausweisung von vier zusätzlichen Plätzen für die akutgeriatrische Schlaganfalleinheit, zum anderen aus der Einrichtung einer Plastischen Chirurgie mit 10 Betten. Das St. Hildegardis Krankenhaus wird mit insgesamt 80 Betten ausgestattet, 544 Betten wird das St. Vincenz und St. Elisabeth Hospital  haben.


„Durch die Fusion der beiden Krankenhäuser und das medizinische Gesamtkonzept bleibt die stationäre Versorgung der Bevölkerung in der Region Mainz nicht nur in vollem Umfang erhalten, sondern wird darüber hinaus durch die Einrichtung einer neuen Abteilung für die Plastische Chirurgie und die Erhöhung der Kapazitäten in der Geriatrie spürbar verbessert“, unterstrich die Gesundheitsministerin.
 

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