| Krankenhäuser/Konjunkturprogramm

Ministerin Dreyer bewilligt 1,4 Millionen Euro für St. Elisabeth-Krankenhaus in Mayen

Für die Einrichtung einer Pädiatrieabteilung am St. Elisabeth-Krankenhaus in Mayen bekommt das Gemeinschaftsklinikum Kemperhof Koblenz – St. Elisabeth Mayen als Krankenhausträger einen Zuschuss in Höhe von 1,41 Millionen Euro. Das teilte Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mit. Die Förderung des Bauprojekts im St. Elisabeth-Krankenhaus Mayen sei dank des Konjunkturprogramms II möglich, hob Dreyer hervor, wobei der Bund davon fast 1,06 Millionen Euro übernimmt und das Land rund 352.000 Euro zur Verfügung stellt.

„Dem St. Elisabeth-Krankenhaus in Mayen wurde im Rahmen der Krankenhausplanung erstmals eine Abteilung für Pädiatrie mit 15 Betten zugewiesen, die unter der fachlichen Leitung der Abteilung für Pädiatrie des Klinikums Kemperhof Koblenz geführt wird“, so die Ministerin. Dafür sind in Mayen umfassende bauliche Maßnahmen nötig. Leerstehende, sanierungsbedürftige Räume im Krankenhaus werden so umgebaut, dass sie eine zusammenhängende, abgeschlossene pädiatrische Abteilung aufnehmen können. „Die Baumaßnahme am St. Elisabeth-Krankenhaus in Mayen soll bis Ende 2010 abgeschlossen sein und ermöglicht eine stationäre pädiatrische Versorgung mit 15 Planbetten nun auch in der Region Mayen“, so die Ministerin.

„Die Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz können in diesem Jahr mit Maßnahmen mit einem Fördervolumen von insgesamt 200,5 Millionen Euro beginnen“, so Gesundheitsministerin Malu Dreyer. Dieser Betrag gliedere sich auf in 118 Millionen Euro aus dem jährlichen Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes; zusätzlich werden 82,5 Millionen Euro im Rahmen des Konjunkturprogramms zur Verfügung gestellt. „Durch diese zusätzlichen Investitionen haben viele Krankenhäuser die Chance, wichtige Maßnahmen, die normalerweise erst in späteren Jahren hätten durchgeführt werden können, vorzuziehen. Gleichzeitig tragen die Mittel dazu bei, durch Aufträge für Unternehmen Arbeitsplätze zu schaffen“, hob die Ministerin hervor.

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