Die Förderung des Bauprojektes im Krankenhaus sei dem Konjunkturprogramm II zu verdanken, hob Ministerin Dreyer hervor. Von den Gesamtkosten in Höhe von 3,42 Millionen Euro übernehmen Bund und Land fast 3,1 Millionen Euro, wobei der Bund fast 2,4 Millionen Euro trägt, und das Land 769.500 Euro zur Verfügung stellt. Den darüber hinausgehenden Betrag von 342.000 Euro finanziere der Krankenhausträger aus Eigenmitteln, erklärte Dreyer.
„Die Zentralsterilisation gehört zu den wichtigsten Einrichtungen eines Krankenhauses. Dort werden alle Güter des medizinischen und pflegerischen Bedarfs des Krankenhauses, die keine Einmal-Artikel sind und wieder verwendet werden, gereinigt und sterilisiert", so Dreyer. Da die rund 30 Jahre alte Zentralsterilisation im St. Johanneskrankenhaus veraltet und die Sterilisationsstation im St. Elisabeth-Krankenhaus in Zweibrücken ebenfalls in die Jahre gekommen sei, stand eine Erneuerung und Zusammenführung der Sterilgutversorgung beider Häuser dringend an.
„Mit der neuen größeren Zentralsterilisation können mehrere Ziele gleichzeitig erreicht werden", betonte Dreyer. Die Zusammenlegung führe zu einer Reduzierung der Betriebskosten, das Land spare Investitionskosten, und drittens wird die Qualität der Reinigung spürbar verbessert. Durch den Umbau verfüge das Klinikum nun über eine Zentralsterilisation mit höchsten krankenhaushygienischen Ansprüchen und einer erheblich größeren Kapazität. Gesundheitsministerin Dreyer sei dabei besonders wichtig, dass der gemeinsame Betrieb zusätzlich zu einer höheren Qualität der Reinigung führe.