| Weiterbildung

Ministerin Dörte Schall besucht Digitalprojekt in der vhs Hunsrück

Die Teilnahme an Weiterbildung flexibel anzubieten, indem Interessierte wahlweise vor Ort oder online an einem Kurs teilnehmen können, ist ein zentrales Ziel der vhs Hunsrück im Projekt DigiNetz, bei der Weiterbildungsministerin Dörte Schall bei ihrer Sommerreise Station machte.

Bei ihrem Besuch der Volkshochschule informierte sich die Ministerin über die Umsetzung dieser hybriden Unterrichtform sowie über die Unterstützung von Bürgerinnen und Bürgern bei digitalen Fragen. „Ich bin beeindruckt von der breiten Themenpalette und den vielfältigen Aktivitäten, die Bürgerinnen und Bürger dabei unterstützen sich selbstbestimmt und sicher in der immer digitaleren Welt zu bewegen. So trägt das Projekt DigiNetz erfolgreich zur digitalen Teilhabe bei – hier im Hunsrück und den anderen 30 Standorten“, so sich die Ministerin.            

Das Landesprojekt „DigiNetz“ zielt auf die Förderung der digitalen Teilhabe von Bürgerinnen und Bürgern. In Kursen und digitalen Sprechstunden erhalten Interessierte die Möglichkeit, ihre digitalen Kompetenzen zu erweitern und die Herausforderungen der digitalen Technik zu meistern. Zudem werden Volkshochschulen in der pädagogischen-technischen Umsetzung des hybriden Angebots geschult, und bei der Anschaffung von entsprechender Technik unterstützt. Gefördert wird das Projekt durch das rheinland-pfälzische Weiterbildungsministerium.

„Die Förderung ermöglicht uns, auf die Bedürfnisse der Menschen in Rheinland-Pfalz einzugehen und sie noch stärker in digitalen Belangen zu unterstützen. Ich freue mich über das große Engagement der Volkshochschulen, durch das wir viele zusätzliche Angebote für Interessierte mit unterschiedlichem digitalem Vorwissen anbieten können“, betonte Ute Friedrich, Verbandsdirektorin des Verbandes der Volkshochschulen.

Die Leiterin der vhs Hunsrück Sandra Mischker erklärte: „Durch den Ausbau von hybridem Unterricht können wir noch mehr Teilnehmende gewinnen. Deshalb freuen wir uns sehr, dass wir mit der Förderung die technischen Voraussetzungen schaffen konnten.“

Bürgermeister Peter Müller hob hervor: „Die Sprechstunden haben Bürgerinnen und Bürger die Möglichkeit gegeben, individuelle Fragen zu digitalen Anwendungen zu stellen und so mehr Sicherheit zu gewinnen. Ich freue mich, dass wir diese nach den Sommerferien erneut anbieten können.“ Dabei verwies er auch auf die zahlreichen geplanten Kurse zu aktuellen Themenfeldern wie ChatGPT, Künstliche Intelligenz, Datensicherheit uvm.

Projektpartner sind die Weiterbildungsorganisationen Arbeit und Leben Rheinland-Pfalz gGmbH, die Landesarbeitsgemeinschaft Katholische Erwachsenenbildung Rheinland-Pfalz e.V. (KEB), die Evangelische Erwachsenenbildung sowie die Landesarbeitsgemeinschaft anderes lernen e. V.

Teilen

Zurück