Minister Schweitzer und die Vorsitzende der Arbeitsgemeinschaft Katholischer Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz, Dr. Birgit Kugel, bekräftigten den Konsens zwischen Land und katholischen Krankenhäusern, dass das Wohl der betroffenen Frauen im Mittelpunkt sowohl bei der medizinischen Versorgung als auch bei Bewältigung der Folgen einer Vergewaltigung stehen müsse. Die Versorgung erfolgt in katholischen Krankenhäusern, je nach Gegebenheit im jeweiligen Krankenhaus, im Zusammenwirken mit spezialisierten Ärzten, Seelsorgern, Psychologen sowie Mitarbeitern des krankenhaus- bzw. –trägereigenen Sozialdienstes oder auch in Kooperation mit anderen Krankenhäusern.
Die katholischen Krankenhäuser dokumentieren forensisch relevante Befunde und kooperieren - soweit die Frau es wünscht - mit allen zuständigen staatlichen Stellen. Sie begrüßen den Ausbau von Netzwerken zur Anonymen Spurensicherung (ASS) und werden sich im Rahmen ihrer Möglichkeiten daran beteiligen.
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Krankenhäuser/Hilfe für Vergewaltigungsopfer