"Die harte Arbeit der verschiedenen Akteure in Sachen Bundesgartenschau der letzten Monaten hat sich gelohnt. Viele Initiativen für eine weitgehend barrierefreie Gestaltung der Bundesgartenschau sind bereits umgesetzt oder werden in den nächsten Monaten noch ergriffen. Damit wird die Bundesgartenschau für alle Menschen - ob behindert oder nicht - eine tolle Sache. Vor allem konnten dadurch auch Verbesserungen erreicht werden, die in Koblenz nachhaltig für mehr Barrierefreiheit sorgen", erklärte Ottmar Miles-Paul. Sei es der barrierefreie Umbau des Koblenzer Hauptbahnhofs, die barrierefrei nutzbare Seilbahn, der Einbau eines Aufzuges an der Treppe am Rheinufer oder die Verbesserung der Barrierefreiheit auf der Festung Ehrenbreitstein, überall werde großer Wert darauf gelegt, dass auch Menschen mit Einschränkungen gleichberechtigt an der Bundesgartenschau teilhaben können. Selbst auf eine leichte Sprache wurde geachtet, um auch Informationen für Menschen mit Lernschwierigkeiten entsprechend barrierefrei zugänglich zu machen.
Ein großes Lob gab es vom Landesbeauftragten für die konsequente Beteiligung der Selbsthilfe behinderter Menschen an den Planungen für die Bundesgartenschau. Durch regelmäßige vom Landesbeauftragten und dem rheinland-pfälzischen Sozialministerium initiierte Jour fixe-Sitzungen habe man die Projekte mit den verantwortlichen Akteuren zielgerichtet und konsequent abgearbeitet. Auch für das neue Jahr sind schon weitere Absprachen geplant. "Jetzt geht es darum, den Feinschliff vorzunehmen und die entsprechenden Pläne konsequent umzusetzen. Freuen können sich behinderte Menschen, ihre Angehörigen und Freunde auf jeden Fall wie alle anderen auch auf die Bundesgartenschau 2011 in Koblenz", so Ottmar Miles-Paul.
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Menschen mit Behinderungen