| Menschen mit Behinderungen

Mehr kommunale Behindertenbeiräte und –beauftragte in Rheinland-Pfalz

Anlässlich des Treffens der kommunalen Behindertenbeiräte und –beauftragten heute in Mainz erklärte Sozialstaatssekretär David Langner, dass die Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention starke Partnerinnen und Partner in den Kommunen brauche. „Ich freue mich, dass nach der Kommunalwahl weitere Behindertenbeiräte gegründet und neue Beauftragte eingesetzt wurden. Aktuell gibt es 65 Behindertenbeauftragte sowie 37 Beiräte und vergleichbare Arbeitskreise. Gegenüber dem Jahr 2004 mit nur 15 Beauftragten und neun Beiräten ist das eine erfolgreiche Entwicklung, die wir gemeinsam mit den Kommunen weiterführen möchten“, so Langner.

„Die Aufgaben für die kommunalen Beiräte und Beauftragten sind vielfältig. Das geht von der Durchsetzung von Barrierefreiheit bis hin zur Mitgestaltung von Aktionsplänen zur UN-Behindertenrechtskonvention vor Ort. Für dieses Engagement, das oft ehrenamtlich erbracht wird, habe ich große Anerkennung“, erläuterte der Landesbeauftragte für die Belange behinderter Menschen, Matthias Rösch. „Die Expertinnen und Experten in eigener Sache sind in den Kreisen, Städten und Gemeinden wichtige Mitstreiterinnen und Mitstreiter für Inklusion und Barrierefreiheit. Deshalb begrüße ich, dass in Ludwigshafen, Landau und Worms neue Behindertenbeiräte gegründet werden sollen oder bereits tätig sind“, so Rösch weiter.

Bei dem Treffen der kommunalen Behindertenbeiräte und –beauftragten im Sozialministerium werden aktuelle Informationen und der Erfahrungsaustausch angeboten. Themen sind die Barrierefreiheit im öffentlichen Verkehrsraum und die Zusammenarbeit mit der Kommunalaufsicht bei kommunalen Investitionen zur Barrierefreiheit. Auch die Fortschreibung des Landesaktionsplans zur Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention wird an diesem Tag besprochen.

Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite <link http:>www.inklusion.rlp.de.

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