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Malu Dreyer: Zwei Millionen Euro für das Katholische Klinikum Marienhof/St. Josef in Koblenz

Für die Modernisierung und Erweiterung der Operationsabteilung und der Sterilgutversorgung bekommt das Katholische Klinikum Marienhof/St. Josef in Koblenz einen weiteren Landeszuschuss in Höhe von zwei Millionen Euro, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mitteilte. Die Gesamtfördersumme, auf die sich die Landesregierung und der Krankenhausträger verständigten, beläuft sich auf einen Festbetrag von insgesamt 5,239 Millionen Euro.

Nach Angaben der Ministerin müssen die bestehenden Sterilgutversorgungsabteilungen im Krankenhaus Marienhof und im Brüderkrankenhaus St. Josef dringend baulich und technisch erneuert werden. Darüber hinaus brauchen das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder in Montabaur und das St. Elisabeth-Krankenhaus in Lahnstein ebenfalls eine Erneuerung der Sterilgutversorgungsabteilung. Durch die geplante Baumaßnahme einer zentralen Sterilgutversorgung am Brüderkrankenhaus St. Josef des Katholischen Klinikums Koblenz sollen nun, neben dem Krankenhaus Marienhof, auch die Krankenhäuser in Montabaur und Lahnstein mitversorgt werden. „Die Errichtung einer zentralen Versorgungseinheit in Koblenz für vier Krankenhausstandorte ermöglicht dem Land Rheinland-Pfalz Ersparnisse bei den Investitionskosten und bringt dem Krankenhausträger Einsparungen bei den laufenden Betriebskosten“, so Dreyer. Im Zuge dieser Umgestaltung am Klinikum St. Josef werden auch die OP-Abteilung den heutigen baulichen und medizinischen Anforderungen angepasst und die OP-Abläufe dadurch wesentlich verbessert.

„Aufgrund der Bewilligung der Gesamtmaßnahme und Bereitstellung des Teilbetrages von zwei Millionen Euro ist es dem Krankenhausträger möglich, den Sanierungs- und Umbauprozess erfolgreich voranzubringen und den Bürgerinnen und Bürgern der Region eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau zur Verfügung zu stellen“, so die Ministerin.

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