Im St. Marien- und St. Annastiftskrankenhaus wird die gesamte Patientenaufnahme neu strukturiert und eine interdisziplinäre Aufnahme eingerichtet. Die Funktionsdiagnostik, wie Röntgen und Endoskopie, wird nach zeitgemäßen Bedürfnissen neuorganisiert, zum Teil verlagert und dem heutigen Standard angepasst. Zentrales Element wird der neue Patientenanmeldebereich mit anschließenden sechs Untersuchungsräumen und davor gelagerter Wartezone im Erdgeschoss sein.
Diese Neustrukturierungen ziehen nicht nur Umnutzungen und den Umbau einzelner Räume nach sich, sondern machen darüber hinaus einen zweigeschossigen Erweiterungsbau nötig. „Der Neubau wird so errichtet, dass er für mögliche spätere Erweiterungen aufgestockt und dem zukünftigen Bedarf an medizinischer Versorgung kostengünstig angepasst werden kann“, so die Ministerin.
„Aufgrund der Bewilligung der Gesamtmaßnahme und Bereitstellung des letzten Teilbetrages von über drei Millionen Euro ist es dem Krankenhausträger nun möglich, die 2008 begonnene Baumaßnahme zügig abzuschließen, so dass die ambulante und stationäre Versorgung in der Region Ludwigshafen deutlich verbessert werden kann“, so Ministerin Dreyer.