„Familien brauchen zur Bewältigung ihres Alltags oft öffentliche Unterstützung und Förderung. Die Häuser der Familien, als ein Baustein der familienpolitischen Initiative ‚Viva Familia’, leisten dazu einen wichtigen Beitrag“, unterstrich die Ministerin. Das Landesprogramm „Häuser der Familien“ wurde 2006 gestartet. Häuser der Familien sind Anlaufstellen und Orte für Familien. Sie stehen allen offen: Eltern, Alleinerziehenden, Kindern und Jugendlichen und Großeltern. Bis 2008 entstand in jedem Landkreis und in jeder kreisfreien Stadt mindestens ein Haus der Familie. Die Häuser der Familien sind aus verschiedenen Einrichtungen wie Familienbildungsstätten, Kindergärten, Senioreneinrichtungen, Jugendzentren oder Nachbarschaftstreffs entstanden. „Im Kern geht es immer um Information, Beratung, Bildung und Selbsthilfe. Es geht nicht darum, ein neues Angebot zu schaffen, sondern die vorhandenen Angebote klug miteinander zu verbinden und für die Menschen - gleich ob klein oder groß, jung oder alt - gut erreichbar zu gestalten“, so Malu Dreyer.
Folgende Häuser wurden neu in das Landesprogramm aufgenommen:
- Haus der Familien in Andernach in Trägerschaft der Stadt Andernach (Landkreis Mayen- Koblenz)
- Haus der Familie in Bad Bergzabern in Trägerschaft der Protestantischen Kirchengemeinde Bad Bergzabern (Landkreis SÜW)
- Haus der Familie in Hermeskeil in Trägerschaft der Kath. Kirchengemeinde St. Martinus (Landkreis Trier-Saarburg)
- Haus der Familie in Mainz-Marienborn in Trägerschaft des Diakonischen Werkes Mainz-Bingen in einem Trägerverbund mit der Ev. Kirchengemeinde Mainz-Marienborn (Stadt Mainz)
- Haus der Familie in Altenkirchen in Trägerschaft des Diakonischen Werkes des Ev. Kirchenkreises Altenkirchen (Landkreis Altenkirchen)
- Haus der Familie in Speyer in Trägerschaft des k.e.k.s. e.V. (Kontakte für Eltern und Kinder in Speyer) – Familienzentrum (Stadt Speyer)