Das rheinland-pfälzische Gesundheitsministerium hat außerdem eine Hotline zur Neuen Grippe (Schweinegrippe) eingerichtet. Die Telefon-Hotline beantwortet werktags zwischen 8 und 16 Uhr unter der Telefon-Nummer 06131/165200 Fragen aus der Bevölkerung im persönlichen Gespräch. Am Wochenende und an Feiertagen liefert eine Bandansage die wichtigsten Informationen, so zum Beispiel, an wen man sich im Notfall wenden soll. Sollte ein erster Fall der Neuen Grippe (Schweinegrippe) in Rheinland-Pfalz auftreten, wird die Erreichbarkeit der persönlichen Telefonberatung ausgedehnt.
„Die Ausbreitung eines neuen Influenzavirus ist ein Ereignis, das international und national eine hohe Wachsamkeit und Handlungsbereitschaft erfordert. Das ist in Rheinland-Pfalz sichergestellt“, so die Ministerin. Das Warnsystem der WHO habe sich bewährt und eine schnelle Reaktion auf allen Ebenen möglich gemacht. Ein wichtiger Beitrag zum Frühwarnsystem sei auch die Meldepflicht für die Neue Grippe, die nun in Kraft tritt. Für die Bevölkerung in Rheinland-Pfalz besteht nach Aussage der Ministerin aktuell keine allgemeine Gefährdung durch die Neue Grippe. Die milden Verläufe in den USA und Europa ließen hoffen, dass es selbst bei einer weiteren Ausbreitung der Neuen Influenza auch nach Rheinland-Pfalz und einer Zunahme der Fälle keine bedrohliche Entwicklung für die rheinland-pfälzische Bevölkerung geben werde. Ganz generell empfiehlt die Ministerin den Menschen aber persönliche Hygienemaßnahmen, wie beispielsweise häufiges Händewaschen, die auch vor anderen Infektionskrankheiten schützen könnten.
Weitere Informationen, auch zu Hotlines gibt es auf der Homepage des Ministeriums www.masgff.rlp.de und des RKI www.rki.de/influenza.