| Krankenhäuser/Konjunkturpaket

Malu Dreyer: Land sichert durch Förderung hohe Qualität des Klinikums Worms

„Das Klinikum Worms ist eines der größten und wohl renommiertesten Krankenhäuser in Rheinland-Pfalz, das als Krankenhaus mit Schwerpunktversorgung die medizinische Versorgung der Bevölkerung auf hohem medizinischen Niveau gewährleistet“, unterstrich Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Worms anlässlich der feierlichen Einweihung des neuen Funktionsgebäudes und der modernisierten Küche und Personalcafeteria des Klinikums. „Ich freue mich, dass das Land Rheinland-Pfalz mit seiner Förderung dazu beitragen kann, die hohe Qualität des Klinikums Worms zu sichern und weiterhin zu verbessern“, so die Ministerin.

Die Förderung des neuen Funktionsgebäudes im Klinikum Worms sei dem Konjunkturprogramm II zu verdanken, hob Ministerin Dreyer hervor. Von den Gesamtkosten in Höhe von 2,53 Millionen Euro übernehmen Bund und Land insgesamt 2,28 Millionen Euro, wobei der Bund fast 1,71 Millionen Euro trägt, und das Land 570.000 Euro zur Verfügung stellt. Den darüber hinausgehenden Betrag von 250.000 Euro finanziere der Krankenhausträger, die Klinikum Worms gGmbH, aus Eigenmitteln. Die Modernisierung der Küche und der Personalcaferteria fördere das Land Rheinland-Pfalz mit einem Festbetrag von 1,2 Millionen Euro aus Landesmitteln, der Eigenanteil des Trägers der zweiten Baumaßnahme umfasse 307.000 Euro, erklärte Dreyer.

Nach Angaben der Ministerin hatte das Klinikum Worms im Rahmen der Antragstellung zum Konjunkturprogramm II die seit Jahren beklagte Raumnot aufgegriffen und den Anbau eines sogenannten Funktionshauses an das Krankenhausgebäude beantragt. Die Raumnot war vor allem dadurch entstanden, dass die Leistungszahlen seit dem Neubau des Klinikums Worms im Jahr 1981 deutlich gestiegen sind. „Vor knapp 30 Jahren wurden noch 13.000 Patientinnen und Patienten pro Jahr behandelt, im vergangenen Jahr waren es 23.000. Auch die Zahl der Beschäftigten ist um 50 Prozent auf 900 gestiegen", so Dreyer. Nicht zuletzt habe auch das erweiterte Leistungsangebot einen Erweiterungsbau notwendig gemacht, in den nun solche Bereiche ausgelagert werde konnten, die nicht unmittelbar der Behandlung von Kranken dienen, wie der Arzt- und Bereitschaftsdienst oder die Personalverwaltung. Der freigewordene Raum im Hauptgebäude sei nun für die Patientinnen und Patienten gewonnen, so die Ministerin.

Die Ministerin wies darauf hin, dass als zweite Baumaßnahme die Modernisierung der fast 30 Jahre alten Küche notwendig wurde, in der täglich rund 800 warme Mahlzeiten hergestellt werden. Große Teile des Maschinenparks mussten erneuert und die Spülküche und der Kochbereich den heutigen haustechnischen und krankenhaushygienischen Anforderungen angepasst werden.

Die Modernisierung der Küche und der Cafeteria bei laufendem Betrieb sei sicherlich für alle Beteiligten eine Herausforderung gewesen, doch die Mühe habe sich gelohnt. „Die bauliche Situation des Klinikums hat sich erheblich verbessert und stellt eine wesentliche Grundlage für die gute Versorgung der Patientinnen und Patienten dar", so Malu Dreyer.

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