Dem Land sei der medizintechnische Fortschritt an den rheinland-pfälzischen Krankenhäusern ein besonderes Anliegen. So erhielt das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen für die Verbesserung der Tumordiagnostik einen Zuschuss in Höhe von 2,85 Millionen Euro. Fast 2,14 Millionen Euro wurden vom Bund, 712.500 Euro vom Land zur Verfügung gestellt. „Die Gesamtkosten betragen rund 3,98 Millionen Euro. Den Differenzbetrag von rund 1,1 Millionen Euro trägt das Klinikum aus eigenen Mitteln“, dankte die Ministerin dem Klinikum für das große Engagement.
Um den PET-CT der neuesten Generation in Betrieb nehmen zu können, waren in unmittelbarer Nähe der Nuklearmedizin einige Umbaumaßnahmen erforderlich. Bei der Neuanschaffung handelt es sich um eines der modernsten Geräte auf dem Markt. Es ermöglicht neben Erkenntnissen über Lage und Größe auch exakte Angaben zum Wachstumsverhalten von Tumoren und zum Ansprechen von Therapien.
Die Ministerin hob in ihrer Rede hervor, ihr sei die gemeinsame Nutzung des Gerätes durch das Klinikum Mutterhaus der Borromäerinnen und das Krankenhaus der Barmherzigen Brüder Trier wichtig gewesen. Sie freue sich deshalb, dass die Krankenhäuser hierzu einen Kooperationsvertrag geschlossen hätten.
Abschließend hob Ministerin Dreyer die Bedeutung des Konjunkturprogramms für die Krankenhäuser hervor. „Durch diese zusätzlichen Investitionen bekamen viele Krankenhäuser die Chance, wichtige Maßnahmen, die normalerweise erst in späteren Jahren hätten durchgeführt werden können, vorzuziehen. Gleichzeitig trugen die Mittel dazu bei, durch Aufträge für Unternehmen Arbeitsplätze zu schaffen“, so die Ministerin.