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Malu Dreyer: Land fördert Krankenhaus mit 4,6 Millionen Euro

Das Land Rheinland-Pfalz fördert den Umbau der Notaufnahme und Liegenkrankenvorfahrt sowie Brandschutzmaßnahmen am Nardini Klinikum, Standort St. Elisabeth in Zweibrücken, mit insgesamt 4,624 Millionen Euro, wie Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mitteilte. Ein erster Teilbetrag in Höhe von zwei Millionen Euro wurde aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2011 des Landes bereits zur Verfügung gestellt. Die Bewilligung weiterer Teilbeträge auf den vereinbarten Festbetrag erfolge nach Baufortschritt, sagte Dreyer. Das Nardini Klinikum beteilige sich an der umfangreichen Baumaßnahme mit rund 500.000 Euro.

Das St. Elisabeth-Krankenhaus in Zweibrücken wurde nach seiner Errichtung im Jahr 1907 mehrfach umgebaut und erweitert . Zuletzt wurde mit einer Landesförderung von 1992 bis 1995 die OP-Abteilung erweitert und modernisiert. Die jetzige vom Land geförderte Baumaßnahme am St. Elisabeth-Krankenhaus sei jedoch in ein übergeordnetes Konzept für das gesamte Krankenhaus eingebettet, das neu entwickelt worden sei, sagte Dreyer. „Dadurch wird das Krankenhaus den heutigen Erfordernissen angepasst und nachhaltig in seiner Struktur verbessert.

„Durch den Umbau wird die Liegendkrankenanfahrt und damit zusammenhängend die Versorgung der Notfallpatientinnen und –patienten wesentlich verbessert“, sagte Dreyer. Vorgesehen sei eine Erweiterung durch einen Anbau, der so gestaltet wird, dass Patientinnen und Patienten auf kurzem Weg zur Aufnahme kommen können. Dafür werden eine ebenerdige Krankenwagenzufahrt sowie ein barrierefreier Zugang zur Aufnahme und zu den Untersuchungsräumen eingerichtet. Ein weiterer Pluspunkt sei die Einrichtung einer ärztlichen Notdienstzentrale in unmittelbarer Nähe zum neuen Haupteingang. Auch sei als Brandschutzmaßnahme eine neue Fluchttreppe vorgesehen.

„Ich freue mich, dass die Landesförderung einen maßgeblichen Beitrag zur Verbesserung der Patientenversorgung und des Brandschutzes am Nardini Klinikum St. Elisabeth in Zweibrücken leistet. Dadurch wird besonders die Notfallbehandlung der Menschen in der Region weiterhin verbessert“, sagte die Gesundheitsministerin.

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