„Bei der Finanzierung der Baumaßnahme sind beide Partner, das Land als auch der Träger, an seine Grenzen gegangen“, hob Dreyer hervor. Bei Gesamtbaukosten von rund 42,8 Millionen Euro habe das Land einen Festbetrag von 30,42 Millionen Euro zugesagt. Der Träger übernehme einen Eigenanteil in Höhe von 12,4 Millionen Euro. „Für dieses große Engagement danke ich der Evangelischen Diakonissenanstalt Speyer-Mannheim ausdrücklich“, betonte die Gesundheitsministerin.
Die Baumaßnahme, für die eine rund dreijährige Bauzeit veranschlagt wurde, wird in mehreren Bauabschnitten durchgeführt. Der erste Bauabschnitt umfasst den Neubau beziehungsweise Anbau des Bettenhauses vom zweiten Untergeschoss bis zum fünften Obergeschoss, den Neubau der Funktionsbereiche vom zweiten Untergeschoss bis zur Ebene null sowie den Neubau des Hubschrauberlandeplatzes. Ferner werden die anzubindenden Bereiche modernisiert und umgebaut, besonders im Kinderkrankenhaus, wo das neue Bettenhaus angebaut wird. Durch die Maßnahme erhält das Krankenhauses einen neuen Haupteingang und eine neue Anbindung an die Städtischen Verkehrswege, an die Paul-Egell-Straße. Dadurch ergibt sich eine neue Erschließung des gesamten Krankenhauses.
Dreyer sagte: „Ich freue mich, dass die Landesförderung dazu beiträgt, dass nach Abschluss des ersten Bauabschnitts am Standort Hilgardstraße ausreichende Bettenkapazitäten und entsprechend dimensionierte und neu strukturierte Funktionsbereiche für das gesamte Krankenhaus zur Verfügung stehen. Davon profitieren sowohl die Patientinnen und Patienten als auch die rund 1.060 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Diakonissen-Krankenhauses.“