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Malu Dreyer: Erweiterung des Evangelischen Krankenhauses in Bad Dürkheim bewilligt

Für den ersten Bauabschnitt der Erweiterung und Umstrukturierung des Evangelischen Krankenhauses in Bad Dürkheim stellt das Land im Rahmen der Festbetragsfinanzierung dem Krankenhausträger insgesamt 6,815 Millionen Euro zur Verfügung, teilte Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Mainz mit. Ein erster Teilbetrag in Höhe von drei Millionen Euro wurde aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm 2010 des Landes für den ersten Bauabschnitt bereitgestellt. Die Bewilligung weiterer Teilbeträge auf den vereinbarten Festbetrag folgt nach Baufortschritt. „Das Krankenhaus beteiligt sich mit 757.200 Euro an den Gesamtbaukosten und trägt mit dem Eigenanteil dazu bei, dass die Modernisierung des Krankenhauses in dieser Größenordnung umgesetzt werden kann", dankte die Ministerin dem Träger.

Im Evangelischen Krankenhaus in Bad Dürkheim stehen umfangreiche Baumaßnahmen mit dem Ziel an, das Krankenhaus dem heutigen medizinischen Standard anzupassen, Arbeits- und Funktionsabläufe zu optimieren und die Räume für Untersuchungen und Behandlungen neu zu strukturieren und zu vergrößern. Die Ministerin wies darauf hin, dass die vom Land bewilligte Baumaßnahme zunächst die Modernisierung und Erweiterung der kompletten OP-Abteilung vorsieht, da die vorhandene OP-Abteilung nach mehr als 30-jähriger Nutzung erheblichen Sanierungsbedarf aufweist. Darüber hinaus werden die Patientenaufnahme neu strukturiert und modernisiert sowie die Neben- und Funktionsräume dem neuen Bedarf angepasst, so dass die bauliche und räumliche Struktur des Krankenhauses insgesamt wesentlich verbessert wird.

„Aufgrund der Landesförderung der Gesamtmaßnahme und Bereitstellung des ersten Teilbetrages von drei Millionen Euro ist es dem Krankenhausträger möglich, den mehrjährigen Sanierungs- und Umbauprozess im Evangelischen Krankenhaus Bad Dürkheim zügig voranzubringen. Damit steht den Bürgerinnen und Bürgern der Region in absehbarer Zeit ein modernisiertes Krankenhaus für eine medizinische Versorgung auf hohem Niveau zur Verfügung“, so die Gesundheitsministerin.

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