Mit der Landesförderung wird eine Personalstelle der Sozialen Arbeit für den Stadtteil Koblenz-Neuendorf finanziert, ein Stadtteil, in dem sich soziale Problemlagen konzentrieren. „Die Stadtentwicklung in Koblenz-Neuendorf ist auf einem guten Weg. Deshalb soll die ergänzende Personalstelle im Rahmen der Gemeinwesenarbeit und der Sozialberatung dazu beitragen, den Stadtteil nachhaltig zu stärken, sozialintegrative Maßnahmen zu unterstützen sowie Kooperationsstrukturen aufzubauen“, sagte Langner.
Der Staatssekretär sagte, die Zuwendung erfolge als Begleitfinanzierung im Rahmen des Bund-Länder-Städtebauförderprogramms „Soziale Stadt – Investitionen im Quartier“. Das Programm ziele darauf ab, Stadtquartiere zu entwickeln, in denen verschärfte soziale, wirtschaftliche und städtebauliche Probleme bestehen. Der Stadtteil Neuendorf mit dem Quartier der Weißen Siedlung zeige diese Merkmale auf und passe deshalb sehr gut in das Förderprogramm.
„Mit Hilfe des Förderprogramms ‚Soziale Stadt‘ soll die nachhaltige städtebauliche Entwicklung für diesen Bereich voran gebracht werden. Das wird ein wesentlicher Handlungsschwerpunkt der Städtebauförderung für die kommenden Jahre in Koblenz-Neuendorf sein, da es sich um einen Stadtteil mit besonderem Entwicklungsbedarf handelt“, betonte David Langner. Als Pluspunkt sieht der Staatssekretär, dass das Programm mit seinem ganzheitlichen Ansatz über die rein städtebauliche Entwicklung hinausgeht, da es ebenso die soziale Entwicklung des Stadtteils umfasst.
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Soziale Stadt
Langner: Stadtentwicklung in Koblenz-Neuendorf auf gutem Weg
Das Land stellt weitere 189.500 Euro für die Stadtentwicklung in Koblenz-Neuendorf zur Verfügung. Sozialstaatssekretär David Langner überreichte Oberbürgermeister Joachim Hofmann-Göttig den Förderbescheid heute in Koblenz.

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