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Langner: Landesförderung ermöglicht bessere Patientenversorgung

Gesundheitsstaatssekretär David Langner besuchte heute das Nardini Klinikum St. Elisabeth am Standort Zweibrücken und informierte sich über die Fortschritte der aktuellen Baumaßnahme. „Das Land Rheinland-Pfalz fördert derzeit den Umbau der Notaufnahme und der Liegendkrankenvorfahrt sowie die Brandschutzmaßnahmen am St. Elisabeth Krankenhaus mit insgesamt 4,624 Millionen Euro. Diese Summe wurde nun vollständig bereitgestellt, um einen baldigen Abschluss der Baumaßnahme zu ermöglichen“, so Langner. Er freue sich, dass die Landesförderung die Patientenversorgung und besonders die Notfallbehandlung der Menschen in der Region weiter verbessern wird.

Das St. Elisabeth-Krankenhaus in Zweibrücken wurde nach seiner Errichtung im Jahr 1907 mehrfach umgebaut und erweitert. Zuletzt wurde mit einer Landesförderung von 1992 bis 1995 die OP-Abteilung erweitert und modernisiert. Die jetzige vom Land geförderte Baumaßnahme am St. Elisabeth-Krankenhaus sei jedoch Teil eines neuen, übergeordneten Konzepts für das gesamte Krankenhaus. „Dadurch wird das Krankenhaus den heutigen Erfordernissen angepasst und nachhaltig in seiner Struktur verbessert“, unterstrich Langner.

Der Staatssekretär überzeugte sich vor Ort, dass die Patientinnen und Patienten nach dem Umbau auf kurzem Weg zur Patientenaufnahme kommen können. Als positiv bewertete er die ebenerdige Krankenwagenzufahrt sowie den barrierefreien Zugang zur Aufnahme, den Untersuchungsräumen und der Radiologie.

Als weiteren Pluspunkt hob Langner die Einrichtung der ärztlichen Bereitschaftsdienstzentrale im Auftrag der Kassenärztlichen Vereinigung hervor. Die im Herbst letzten Jahres eröffnete Bereitschaftsdienstzentrale wurde in unmittelbarer Nähe des neuen Haupteingangs eingerichtet und übernimmt außerhalb der Sprechstunden der niedergelassenen Ärztinnen und Ärzte die Aufgaben des Hausarztes. „Diese integrierte Lage der Bereitschaftsdienstzentrale im Eingangsbereich des St. Elisabeth Krankenhauses ermöglicht die Erstversorgung ambulanter Fälle und entlastet dadurch auch die Notaufnahme des Krankenhauses wesentlich.“

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