„Das Landeskrankenhaus ist mit der Andernacher Fachklinik auch bei der Versorgung von Menschen mit Behinderungen ein bewährter und innovativer Partner der Landesregierung. Mit seinen zukunftsweisenden Angeboten speziell für die Anliegen der älter werdenden Menschen mit Behinderungen hat es frühzeitig die Herausforderungen der demografischen Entwicklung angenommen“, unterstrich Staatssekretär Langner. „Ich freue mich, dass es dem Landeskrankenhaus endlich gelungen ist, mit Zustimmung aller beteiligten Leistungs- und Kostenträger ein stationäres Wohnangebot für 50 pflegebedürftige Menschen mit Behinderungen zu schaffen.“
Im Rahmen seines Besuchs informierte sich Staatssekretär David Langner vor Ort über die aktuelle Baumaßnahme an der Rhein-Mosel-Fachklinik in Andernach, die das Land mit insgesamt 2,244 Millionen Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm fördert. Die Landesmittel sind für den ersten Bauabschnitt zur Umstrukturierung des Klinischen Zentrums vorgesehen. „Das Land ist durch die Krankenhausplanung und –finanzierung ein verlässlicher Partner der rheinland-pfälzischen Kliniken und unterstützt den Modernisierungsprozess der Rhein-Mosel-Fachklinik tatkräftig“, sagte David Langner.
In einem ersten Bauabschnitt sollen das Erdgeschoss und das Untergeschoss des Klinischen Zentrums in der Rhein-Mosel-Fachklinik umstrukturiert und modernisiert werden. Betroffen sind auch Behandlungs- und Diagnostikräume, die für die gesamte Klinik benötigt werden. Vorgesehen sind der Bau einer Liegendkrankenvorfahrt, der Umbau der Patientenaufnahme, die Umgestaltung der Patientenverwaltung sowie die Umstrukturierung und Modernisierung des Labors und der physikalischen Therapie. Weiterhin wird die Röntgenabteilung umgebaut, damit ein MRT aufgenommen werden kann.
Staatssekretär David Langer dankte dem Landeskrankenhaus für sein außerordentliches Engagement bei der Modernisierung des Klinischen Zentrums und betonte die landesweit herausragende Rolle der Rhein-Mosel-Fachklinik für die Bevölkerung.
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