Langner hospitierte im Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur

Im Brüderkrankenhaus Montabaur lernte Langner durch die Begleitung von Pflegekräften vor allem die tägliche Arbeit in der Endoskopie und der Notaufnahme kennen. Im Koblenzer Brüderhaus hospitierte er vorrangig auf den Pflegestationen der Neurologie und der Stroke Unit. Langner zeigte sich beeindruckt von dem großen Engagement der Pflegekräfte, die in ihrer täglichen Arbeit eine hohe Verantwortung tragen und bei der Versorgung kranker Menschen enorm viel leisten. Dabei konnte er erleben, wie professionell und fürsorglich die Patientinnen und Patienten auf den verschiedenen Stationen betreut und versorgt wurden.

Im Rahmen seines Praxistages war es Staatssekretär Langner ebenfalls wichtig, sowohl Gespräche mit Patientinnen und Patienten als auch mit Pflegekräften und dem Direktorium des Klinikums zu führen. Dabei standen eine gute medizinische Versorgung und der zukünftige Fachkräftebedarf im Focus. „Um den landesweiten Engpässen in der Gesundheits- und Krankenpflege zu begegnen, hat die Landesregierung bereits vielfältige Maßnahmen zur Fachkräftesicherung eingeleitet. So wurde in Rheinland-Pfalz gemeinsam mit Partnern die „Fachkräfte- und Qualifizierungsinitiative Gesundheitsfachberufe 2012 – 2015“ eingeleitet. Zugleich wurde zur Steigerung der Ausbildungszahlen in der Krankenpflege im Jahr 2013 mit den Krankenhäusern ein Ausbildungsstättenplan verabschiedet, der gute Früchte trägt“, unterstrich David Langner.

In diesem Zusammenhang hob Langner den Bildungscampus am Katholischen Klinikum Koblenz-Montabaur lobend hervor, in dem sich Schulen für Gesundheits- und Krankenpflege, Physiotherapie und Logopädie mit insgesamt fast 400 Plätzen befinden. „In allen drei Ausbildungsgängen ist es außerdem möglich, im Rahmen der Ausbildung ein duales Studium aufzunehmen und sich weiter zu professionalisieren. Dafür kooperieren das Klinikum Koblenz-Montabaur mit der Hochschule Mainz und der Hochschule Trier erfolgreich.“