Bereits 2014 habe das Werk in Kaiserslautern den Landespreis für beispielhafte Beschäftigung behinderter Menschen erhalten.
Werksleiter Peter Winternheimer: „Das Opel-Werk Kaiserslautern nimmt schon seit Jahrzehnten eine Spitzenposition ein, wenn es um die Beschäftigungsquote von Schwerbehinderten und leistungsgeminderten Menschen geht. Erst zuletzt haben wir hochmoderne Arbeitsplätze für schwerbehinderte Mitarbeiter im Bereich der Fertigung des neuen Astra eingerichtet. Gleichzeitig engagieren wir uns für die Verbesserung der ergonomischen Arbeitsbedingungen für leistungsgeminderte Kollegen.“
Begleitet wird der Landesbehindertenbeauftragte von kommunalen Behindertenbeauftragten sowie Vertreterinnen und Vertretern von Organisationen von Menschen mit Behinderungen aus Kaiserslautern „Inklusion ist eine gesamtgesellschaftliche Aufgabe. Die gleichberechtigte Teilhabe am Arbeitsleben ist für die Unternehmen eine wichtige Aufgabe. Deshalb interessiert mich bei dem Betriebsbesuch, wie mit guten Beispielen Menschen mit Behinderungen eine Beschäftigung auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt ermöglicht werden kann. Bei der hohen Anzahl arbeitsloser schwerbehinderter Menschen und Beschäftigter in den Werkstätten für behinderte Menschen gibt es noch großes Potential für eine Inklusion auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt. Dafür will ich als Landesbeauftragter für die Belange behinderter Menschen werben. Ich sehe hier eine große Chance für unsere Unternehmen im Land und für die Menschen mit Behinderungen“, erklärte Matthias Rösch.