„Ein Nationaler Aktionsplan soll der UN-Behindertenrechtskonvention Rückenwind geben und dafür sorgen, dass die Ziele tatsächlich Schritt für Schritt verwirklicht werden. Auch wenn wir nicht alle Vorgaben der Konvention sofort umsetzen können, ist es wichtig und richtig, dass wir uns konsequent und beharrlich auf den Weg machen, um die Ziele zu erreichen. Ein Aktionsplan mit der Beteiligung der Menschen mit Behinderungen ist dafür eine zentrale Maßnahme“, sagte der rheinland-pfälzische Landesbehindertenbeauftragte Ottmar Miles-Paul.
„Die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention und die aktive Rolle, die die Bundesrepublik Deutschland bei der Entwicklung der Konvention gespielt hat, hat einen weiteren wichtigen Meilenstein für die Stärkung der Rechte behinderter Menschen gesetzt“, unterstrich die Ministerin. Nun müssten diese Rechte durch konkrete Aktionspläne auf Bundes- und Landesebene gezielt umgesetzt werden. Rheinland-Pfalz habe bereits erste Schritte für die Entwicklung eines solchen Aktionsplanes auf Landesebene eingeleitet.