„Unsere Pflegekräfte sichern in den Krankenhäusern und Pflegeeinrichtungen tagtäglich unermüdlich eine gute Versorgung der Menschen in Rheinland-Pfalz. Besonders während der Corona-Krise zeigt sich, welch tragende Säule unserer Gesundheitsversorgung die Pflege darstellt.“
Dafür verdienen die Pflegekräfte nicht nur am Tag der Pflege Anerkennung und Dank. Dies müsse sich vor allem in guten Ausbildungs- und Arbeitsbedingungen und einer angemessenen Bezahlung niederschlagen. Vor allem gelte es, Voraussetzungen zu schaffen, damit mehr Personal in der Pflege beschäftigt wird.
„Unsere Gesellschaft befindet sich in einem tiefgreifenden demografischen, technologischen und strukturellen Wandel, der gleichermaßen Herausforderungen und Chancen bereithält. In der Pflege geht es dabei insbesondere um die Sicherstellung und Weiterentwicklung einer bedarfsgerechten und qualitativ hochwertigen Versorgung in den städtischen wie in den ländlichen Regionen.
Die Landesregierung setzt sich bereits seit längerem gemeinsam mit den Partnerinnen und Partnern im rheinland-pfälzischen Gesundheitswesen und der Pflege in Initiativen und vielfältigen Projekten mit diesen Entwicklungen erfolgreich auseinander.
Die Akteure in Rheinland-Pfalz streben gemeinsam an, auch zukünftig eine menschenwürdige und qualitativ hochwertige pflegerische und medizinische Versorgung in Rheinland-Pfalz vorzuhalten und weiterzuentwickeln.
„Die Sicherung der Fachkräfte im Pflegebereich ist eine der größten Herausforderungen unserer Zeit. Bessere Löhne sind für die Attraktivität der Pflegeberufe unverzichtbar. An dem Ziel eines allgemeinverbindlichen Tarifvertrags in der Altenpflege halten wir fest“, betonte Bätzing-Lichtenthäler.
Der Internationale Tag der Pflege ist ein internationaler Aktionstag, der jährlich am 12. Mai begangen wird. Er erinnert damit an den Geburtstag von Florence Nightingale, die Pionierin der modernen Krankenpflege.