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Information der Landesregierung zum aktuellen Stand hinsichtlich des Coronavirus: Gemeindeschwesterplus nimmt Hausbesuche wieder auf

Aktuell gibt es in Rheinland-Pfalz insgesamt 6.875 bestätigte SARS-CoV-2 Fälle, 234 Todesfälle und 6.479 genesene Fälle. 162 Menschen im Land sind aktuell mit dem Coronavirus infiziert.

Landkreis

Bisher bekannt

Todesfälle

Genesen

Gemeldete letzte 7 Tage pro 100.000

Ahrweiler

195

1

188

1

Altenkirchen

167

11

154

2

Alzey-Worms

270

11

255

2

Bad Dürkheim

329

12

312

2

Bad Kreuznach

201

7

189

1

Bernkastel-Wittlich

168

2

159

2

Birkenfeld

90

2

87

0

Bitburg-Prüm

185

5

179

1

Cochem-Zell

134

1

129

0

Donnersbergkreis

137

6

130

0

Germersheim

145

5

140

0

Kaiserslautern

104

1

101

0

Kusel

91

1

90

0

Mainz-Bingen

432

25

403

0

Mayen-Koblenz

347

14

327

3

Neuwied

215

4

210

1

Rhein-Hunsrück

166

6

160

0

Rhein-Lahn-Kreis

159

6

152

0

Rhein-Pfalz-Kreis

250

5

232

1

Südliche Weinstr.

151

3

148

0

Südwestpfalz

106

3

103

0

Trier-Saarburg

198

9

186

2

Vulkaneifel

119

5

113

2

Westerwaldkreis

366

21

338

2

Stadt

 

 

 

 

Frankenthal

47

2

42

6

Kaiserslautern

187

6

162

1

Koblenz

264

18

245

0

Landau i.d.Pfalz

56

2

54

0

Ludwigshafen

327

2

316

1

Mainz

674

26

609

3

Neustadt Weinst.

104

2

101

0

Pirmasens

31

0

31

0

Speyer

95

1

85

10

Trier

103

1

101

1

Worms

223

7

213

2

Zweibrücken

39

1

35

9


Stand: 10.00 Uhr

Die oben genannten Zahlen entsprechen den in der Meldesoftware des Robert Koch-Instituts übermittelten laborbestätigten Fällen einer COVID-19 Erkrankung mit Meldeadresse in Rheinland-Pfalz. Diese werden von den Gesundheitsämtern über die Landesmeldestelle beim Landesuntersuchungsamt an das Robert Koch-Institut übermittelt.

Die Summe der in Rheinland-Pfalz bereits von COVID-19 Genesenen wird anhand eines Bewertungsalgorithmus ermittelt. Diese Angaben können von den Zahlen des Robert Koch-Instituts abweichen. Als Gemeldete gelten alle Menschen mit COVID-19 Erkrankung mit Meldedatum der letzten 7 Tage, pro 100.000 Einwohner.

Gemeindeschwesterplus nimmt Hausbesuche wieder auf
Sozialministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler kündigte an, dass die Gemeindeschwesterplus wieder zu hochbetagten Menschen nach Hause kommt. Seit Mitte März konnten Hausbesuche durch die Fachkräfte des Projektes Gemeindeschwesterplus wegen des neuen Coronavirus SARS-CoV-2 nicht mehr durchgeführt werden. Stattdessen wurde verstärkt telefonische Beratung angeboten und darüber hinaus auf vielfältige Weise der Vereinsamung der älteren Mitbürger entgegengewirkt. 

„Auch, wenn in den vergangenen Wochen viele Gespräche über das Telefon geführt wurden und neue digitale Medien zum Einsatz kamen: Gerade für die Gruppe der Hochbetagten ist es eine gute Botschaft, dass die Gemeindeschwesterplus wieder zu ihnen nach Hause kommen kann, um so auch wieder mehr direkte soziale Kontakte möglich zu machen. Natürlich unter Beachtung der anerkannten Hygieneregeln und Einhaltung des gebotenen Abstands“, betonte Sabine Bätzing-Lichtenthäler. „Ich danke den Fachkräften im Projekt Gemeindeschwesterplus für ihren wichtigen Einsatz in der Pandemie.“

Die Gemeindeschwesterplus besucht hochbetagte Menschen nach deren vorheriger Zustimmung Zuhause und berät sie kostenlos und individuell. Das Angebot umfasst sowohl präventiv ausgerichtete Beratung, beispielsweise zur sozialen Situation, gesundheitlichen und hauswirtschaftlichen Versorgung, Wohnsituation, Mobilität oder Hobbys und Kontakte, als auch die Vermittlung von wohnortnahen und gut erreichbaren Teilhabeangeboten wie beispielsweise geselligen Seniorentreffen, Bewegungsangeboten, Veranstaltungen oder interessanten Kursen.


Einen Überblick über alle Maßnahmen der Landesregierung bietet die Internetseite www.corona.rlp.de.
 

 

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