„Geringqualifizierte Menschen haben in ganz Europa bei der Arbeitssuche schlechte Aussichten“, erklärte Dreyer. Zwar zähle Deutschland zu den wenigen EU-Ländern, die eine ähnliche Erwerbsquote wie vor der Wirtschafts- und Finanzkrise aufweisen. Laut einer aktuellen Analyse des Instituts für Arbeitsmarkt- und Berufsforschung werden jedoch auch in Hilfsberufen Arbeitskräfte mit mittlerem Qualifikationsniveau bevorzugt. „Damit Geringqualifizierte exakt die Kenntnisse erhalten, die vom Arbeitgeber verlangt werden, bedarf es einer besseren Berufsorientierung und einer gezielten Fort- und Weiterbildung“, betonte Arbeitsminister Schweitzer.
Der Landesregierung geht es im Rahmen ihrer aktiven Arbeitsmarktpolitik daher auch weiter darum, die Jobaussichten - insbesondere von Menschen, die am Arbeitsmarkt benachteiligt sind - zu verbessern. Hier leiste auch der Europäische Sozialfonds einen entscheidenden Beitrag zum sozialen Zusammenhalt im Land. „Die Landesregierung arbeitet gemeinsam mit dem Europäischen Sozialfonds daran, den Menschen durch aktive Arbeitsmarktpolitik Möglichkeiten zur Verbesserung ihrer Berufsaussichten zu bieten", erläuterten Dreyer und Schweitzer. Im Mittelpunkt stehe dabei immer auch die Qualifizierung
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