Nach Angaben der Ministerin braucht das Paulinenstift Nastätten nach mehrfacher Umstrukturierung bei gleichbleibender Fläche einer Erweiterung und Generalsanierung, die 1995 startete. Zum ersten Bauabschnitt gehörten der Anbau der OP-Abteilung mit einer zentraler Sterilgutversorgung und der Umbau des Endoskopie- und Notfallbereichs und der Küche. Im zweiten Bauabschnitt, der derzeit im Bau ist, wird ein Anbau geschaffen, der die Nutzfläche wesentlich erhöht und mehr Funktionsflächen und Bettenräume schafft. Der neue, viergeschossige Anbau wird direkt an das bestehende Krankenhausgebäude angeschlossen, so dass die erweiterten Untersuchungs-, Behandlungs- und Pflegebereiche nun neu geordnet werden können. Nach Planung des Krankenhausträgers soll der Anbau Ende Mai dieses Jahres komplett in Betrieb gehen.
„Aufgrund der Bewilligung der Gesamtmaßnahme und Bereitstellung des weiteren Teilbetrages von zwei Millionen Euro kann der Krankenhausträger jetzt mit dem zweiten Teil der Maßnahme, der Generalsanierung des Altbaus beginnen, so dass die stationäre Versorgung in der Region Nastätten deutlich verbessert werden kann“, so Ministerin Dreyer. Die Gesamtbaumaßnahme soll Ende August 2011 abgeschlossen werden.
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