„Mit dem Umbau dieser Klinik unterstreicht die Landesregierung, dass ihr die Gesundheit der Kinder und Jugendlichen am Herzen liegt“, sagte Dreyer. So sei die Generalsanierung der neuen Kinderklinik dank des Zuschusses in Höhe von über 7,5 Millionen Euro aus Mitteln des Landes sehr zügig vorangegangen. Auch das Gemeinschaftsklinikum Koblenz-Mayen als Träger der Einrichtung habe sich mit einer Summe von 3,5 Millionen Euro erheblich an der Finanzierung beteiligt. „Für diese Ko-Finanzierung möchte ich mich ganz herzlich bedanken“, unterstrich Dreyer.
Die Kinderklinik am Klinikum Kemperhof Koblenz wurde Anfang der 70er Jahre errichtet und seither nur in Teilbereichen saniert, so dass eine grundsätzliche Umstrukturierung und Modernisierung notwendig wurde. „Ziel der Baumaßnahme war es, die Kinderklinik dem heutigen medizinischen, pflegerischen und hygienischen Standard anzupassen und in ihren Funktionsabläufen zu optimieren. Auch sollten die bisher in einem Sonderbau ausgelagerten Bereiche der Kinderklinik in einem einzigen Klinikgebäude zusammengefasst werden“, sagte Dreyer. Das sei hervorragend und in relativ kurzer Bauzeit für solch eine umfangreiche Baumaßnahme gelungen.
Heute verfügen die Pflegestationen über Zwei- und Dreibettzimmer und spezielle Mutter-Kind-Zimmer, die alle mit einer Nasszelle ausgestattet sind. Darüber hinaus wurden Arzt- und Untersuchungszimmer, Aufenthaltsräume und Umkleiden auf den einzelnen Etagen eingerichtet. Auch die bisher ausgelagerte Kinderstation K3 konnte in die Kinderklinik integriert werden. „Diese Lösung ist zukunftsorientiert und wirtschaftlich sinnvoll“, so Dreyer. Die Sanierung habe eine platzsparende und an den Abläufen im Krankenhausbetrieb orientierte Planung möglich gemacht, die ausreichend Raum für alle Stationen unter einem Dach biete. So trage die Modernisierung der Kinderklinik dazu bei, dass die medizinische Versorgung der jungen Menschen in der Region weiter verbessert werden kann, betonte die Ministerin.
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