| Krankenhäuser

Dreyer: Landesförderung ermöglicht Modernisierung des Gesundheitszentrums Koblenz

Anlässlich der festlichen Eröffnung des neuen Funktionsgebäudes am Gesundheitszentrum Ev. Stift Koblenz des Stiftungsklinikum Mittelrhein hob Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute in Koblenz die große Bedeutung des Gesundheitszentrums für die medizinische Versorgung der Bevölkerung in der Region hervor. „Das Krankenhaus verfügt nun über eine moderne Funktionseinheit, die eine optimale Betreuung der Patientinnen und Patienten in Koblenz, aber auch weit darüber hinaus, möglich macht“, sagte Dreyer. Diese wichtige Baumaßnahme habe das Land mit rund 13,3 Millionen Euro gefördert.


Die vom Land geförderte Baumaßnahme umfasste den Umbau und die Erweiterung der OP-Abteilung und der Intensivstation mit einem Aufwachraum. Darüber hinaus wurde für den Erweiterungsbau der Brandschutz auf den neuesten Stand gebracht. Auch der Krankenhausträger habe mit eigenen Mitteln zur Modernisierung des Gesundheitszentrums beigetragen und unter anderem die neurochirurgische und internistische Ambulanz, die Endoskopie und den Linksherzkathetermessplatz gebaut, sagte Dreyer. „Die Investitionen haben sich gelohnt“, so Dreyer. Der Standort Koblenz sei sicherlich das „Herz“ des Verbundkrankenhauses Stiftungsklinikum Mittelrhein, dem noch zwei weitere Häuser angehören, das Gesundheitszentrum zum Heiligen Geist Boppard und das Diakoniezentrum Paulinenstift Nastätten.

„Der Raum Koblenz gehört mit seinen vier großen Krankenhäusern zu den mit Krankenhäusern am besten versorgten Regionen in Rheinland-Pfalz“, zeigte sich die Ministerin erfreut. Dazu gehören neben dem Stiftungsklinikum mit dem Ev. Stift Koblenz auch das Katholische Klinikum mit Brüderkrankenhaus und Marienhof, das Bundeswehrzentralkrankenhaus und der Kemperhof in Koblenz. „Nahezu alle Fachrichtungen sind in Koblenz vertreten, und Patientinnen und Patienten haben ein breites und hochwertiges medizinisches Angebot und eine gute Auswahl vor Ort“, unterstrich die Gesundheitsministerin.

Ministerin Dreyer betonte, dass das Stiftungsklinikum seit dem Jahr 2003 durch die beiden Standorte in Nastätten und Boppard zugleich Verantwortung über Koblenz hinaus trage und einen wichtigen Beitrag zur Krankenhausversorgung in der Fläche leiste. Das Ministerium erkenne die Leistungen des Stiftungsklinikums an und habe in den letzten Jahren für Baumaßnahmen an allen drei Standorten rund 45 Millionen Euro Fördermittel des Landes bewilligt. „Das zeigt, dass das Land zu seinen Krankenhäusern in den Zentren und in der Fläche steht“, sagte Gesundheitsministerin Dreyer.

Teilen

Zurück