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Dreyer: Land fördert Generalsanierung im Krankenhaus Maria Hilf

Bei der feierlichen Einweihung des neuen Diagnostik- und Therapiezentrums am Marienhaus Klinikum im Kreis Ahrweiler, mit Standort Krankenhaus Maria Hilf in Bad Neuenahr-Ahrweiler, hob Gesundheitsministerin Malu Dreyer heute hervor, dass das Krankenhaus Maria Hilf mit der neuen Funktionsdiagnostik eine medizinisch-technische Ausstattung auf höchstem Niveau erhalten habe. Darüber hinaus werde das Marienhaus Klinikum mit seinen beiden Krankenhaus-Standorten in Bad Neuenahr-Ahrweiler und Adenau durch die vom Land vorgenommene Ausweisung eines Geriatrieschwerpunktes zusätzlich gestärkt und nehme eine wichtige Stellung in der geriatrischen Versorgung im Mittelrhein-Westerwald ein.

Das Land Rheinland-Pfalz habe das Krankenhaus Maria Hilf bei der Schaffung der baulichen Voraussetzungen für eine gute medizinische Versorgung der Bürgerinnen und Bürger tatkräftig unterstützt. „Für die aktuelle Baumaßnahme stellten Bund und Land aus Mitteln des zweiten Konjunkturprogramms 4,05 Millionen Euro als Festbetrag zur Verfügung“, sagte Dreyer. „Der Krankenhausträger beteiligte sich mit rund 10 Prozent an den Gesamtbaukosten und trägt mit diesem Eigenanteil wesentlich zur umfangreichen Krankenhaussanierung bei“, lobte die Ministerin das Engagement des Trägers.

„Das neue Diagnostik- und Therapiezentrum hier am Krankenhaus Maria Hilf ist Teil eines vom Land unterstützten baulichen Gesamtkonzeptes, das eine Generalsanierung mit gleichzeitiger baulicher Erweiterung in mehreren Schritten vorsieht“, so die Ministerin. Der aktuelle, zweite Bauabschnitt umfasste den Ausbau der Stützengeschosse. Das Krankenhaus Maria Hilf erhielt im Erdgeschoss eine neue endoskopische und funktionsdiagnostische Abteilung mit einer acht Betten umfassenden Aufnahmestation. Dazwischen wurden ein Empfangsbereich und ein Warteraum für Patientinnen und Patienten eingerichtet. Im Bereich der Funktionsdiagnostik befinden sich Räume für Sono- und Echokardiographie, Lungenfunktion und EKG. Im ersten Untergeschoss wurden neue Laborflächen sowie Chef- und Oberarztbüros geschaffen, im zweiten Untergeschosses konnte die urologische Ambulanz eingerichtet werden.

Dreyer hob hervor, dass die Landesregierung die Generalsanierung des Krankenhauses Maria Hilf auch weiterhin unterstützen werde. Der im Februar beginnende dritte Bauabschnitt werde mit insgesamt 5,75 Millionen Euro aus dem Krankenhausinvestitionsprogramm des Landes gefördert. Er umfasse vor allem den Abbruch der alten Endoskopie, eine neue Patientenaufnahme und die Erweiterung des Haupteingangs. Im daran anschließenden vierten Bauabschnitt soll insbesondere die Intensivstation modernisiert werden. „Ich freue mich, mit der Landesförderung einen maßgeblichen Beitrag zur Erweiterung und Modernisierung des Krankenhauses in Bad Neuenahr-Ahrweiler leisten zu können“, so Dreyer.

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