„Im aktuellen zweiten Bauabschnitt der Generalsanierung des Krankenhauses St. Marienwörth wurde an das bestehende Krankenhaus ein viergeschossiger Anbau mit darüberliegendem Hubschrauberlandeplatz angegliedert, der dem Flächenbedarf eines modernen Krankenhauses entspricht“, so die Ministerin. Auch der Landeplatz für Rettungshubschrauber, dessen Zulassung im Jahr 2009 ausläuft, musste den neuen strengeren EU-Anforderungen gerecht werden und wurde auf dem Dach des Neubaues oberhalb der neuen Technikzentrale angesiedelt.
Der Erweiterungsbau bekam im Erdgeschoss, direkt am Übergang zum alten Gebäude, einen neuen Haupteingang zum Krankenhaus. Hier gelangt man in die Eingangshalle mit Pforte und Informationszentrale, mit angrenzender Cafeteria. Darüber hinaus sind im Erdgeschoss der interdisziplinäre Untersuchungs- und Behandlungsbereich mit Notaufnahmestation und Radiologie eingerichtet worden. Im ersten und zweiten Obergeschoss wurden eine interdisziplinäre Pflegestation mit rund 70 Betten und Räumlichkeiten für eine Tagesklinik und eine Palliativstation mit jeweils sechs Plätzen eingerichtet.
„Der Fortschritt in der Medizin ermöglicht erheblich mehr Eingriffe und Operationen mit der Folge, dass zusätzliche OP- und Intensivkapazitäten erforderlich sind“, so Dreyer. So sei im dritten Obergeschoss die neue OP-Abteilung mit vier OP-Räumen, einem Aufwachbereich und Räumen für das ambulante Operieren eingebaut worden. Alle Baumaßnahmen entsprächen dem heutigen Standard für OP- und Intensivabteilungen, mit Personal- und Bettenschleusen, so Dreyer. Direkt über den OP-Räumen konnte in der vierten Ebene die Technikzentrale mit der Lüftungstechnik angeordnet werden.
„Die Baumaßnahme im Krankenhaus St. Marienwörth trägt wesentlich dazu bei, dass die medizinische Versorgung der Menschen in der Region weiter verbessert werden kann“, so die Ministerin.