| Mindestlohn

Dreyer/Bätzing-Lichtenthäler: Ein Jahr Mindestlohn - Es geht auch in Zukunft um gute Bezahlung

„Am ersten Januar feiern wir nicht nur das neue Jahr, sondern auch den Mindestlohn, der dann seit einem Jahr gilt“, betonen Ministerpräsidentin Malu Dreyer und Arbeitsministerin Sabine Bätzing-Lichtenthäler.

„Und es lohnt sich zu feiern. Er bedeutet für rund 3,7 Millionen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer einen fairen Lohn für ihre Arbeit. Er trägt wesentlich dazu bei, dass Menschen von dem, was sie verdienen, auch leben können“, so Dreyer und Bätzing-Lichtenthäler: „Der Mindestlohn ist eine Garantie für mehr gute Arbeit.“

„Ich bin stolz darauf, dass mit uns der Mindestlohn eingeführt wurde. Er setzt eine feste Grenze, die nicht unterschritten werden darf und schützt somit Beschäftigte vor Dumpinglöhnen“, so die Ministerpräsidentin.

„Mit uns wird es keine neuen Ausnahmen vom Mindestlohn geben“, so Ministerin Bätzing-Lichtenthäler weiter. „Wir wollen sicherstellen, dass der Mindestlohn dort ankommt, wo er ankommen soll. Wir lassen nicht zu, dass Teile der Gesellschaft gegeneinander ausgespielt werden.“
Der teilweise prognostizierte Arbeitsplatzabbau durch das Inkrafttreten des Mindestlohngesetzes sei nicht eingetreten, das zeigten die Zahlen der Arbeitsagenturen.

Die wirtschaftlichen Aussichten für Rheinland-Pfalz sind weiterhin gut. Die Arbeitslosenquote in Rheinland-Pfalz ist mit 4,8 Prozent derzeit auf dem tiefsten Stand seit Jahren und die Situation am Arbeitsmarkt ist auch im November in Rheinland-Pfalz stabil geblieben.

„Wir haben uns lange für die Einführung des gesetzlichen Mindestlohnes eingesetzt, so dass es uns besonders freut, auf ein erfolgreiches erstes Jahr des Mindestlohns zurückblicken zu können“, so Dreyer und Bätzing-Lichtenthäler abschließend.

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