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Digitalisierungsminister Schweitzer: Gigabitstrategie des Bundes trägt auch rheinland-pfälzische Handschrift

„Die heute durch das Bundeskabinett verabschiedete Gigabitstrategie des Bundes ist ein wichtiger Schritt, um im Bereich der Digitalisierung und des Ausbaus schneller Netze deutschlandweit und damit auch in Rheinland-Pfalz die Weichen zu stellen“, betonte Digitalisierungsminister Alexander Schweitzer.

Er wies in diesem Zusammenhang darauf hin, dass sich die Länder umfassend in die Ausgestaltung der zukünftigen Förderung in sogenannten Grauen Flecken während des Erarbeitungsprozesses der Strategie eingebracht hatten: „Rheinland-Pfalz war eines von fünf Ländern der Task-Force, die mit dem Bund, der Branche und unterstützt durch die kommunalen Spitzen um die zukünftige Ausgestaltung der Graue-Flecken-Förderung mit dem Bund gerungen haben. Es waren nicht immer einfache, aber in der Sache konstruktive Verhandlungen. Letztlich konnten die Länder im Förderbeirat mit dem Bund eine gemeinsame Kompromisslinie finden, die ab dem 1. Januar 2023 die Förderung ohne Aufgreifschwelle ermöglichen wird. Das bedeutet für die Menschen in den Kommunen von Rheinland-Pfalz, dass ab diesem Zeitpunkt eine Förderung auch weiterhin überall dort möglich wird, wo kein Glasfasernetz ausgebaut ist und auf absehbare Zeit auch nicht durch den Markt eigenwirtschaftlich ausgebaut wird.“

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