Das Positionspapier umfasst fünf Punkte und fordert eine qualitative Weiterentwicklung des OZG sowie eine effiziente und transparente Gestaltung der Finanzierung. Auch soll der Rechtsrahmen zum OZG zeitnah und zudem föderal verbessert werden sowie die OZG-Infrastrukturen des „Einer für alle“-Prinzips wettbewerbskonform weiterentwickelt werden. Neben Rheinland-Pfalz waren Bayern, Baden-Württemberg, Brandenburg, Bremen, Berlin, Hessen, Sachsen und Thüringen an der Entwicklung des Positionspapiers beteiligt.
„Die Digitalisierung der Verwaltung ist eine große Herausforderung. Wichtig ist jetzt, alle Akteure rechtzeitig mit in den Gestaltungsprozess einzubinden. Vor allem die Kommunen spielen eine wichtige Rolle, denn für die Bürgerinnen und Bürger beginnt die Verwaltung genau an dieser Stelle“, betonte Schweitzer. Zugleich verwies der Minister darauf, dass bereits viel erreicht worden sei. So nannte Schweitzer die Vereinfachung und Digitalisierung von Antrags- und Genehmigungsverfahren im Zuge des OZG einen großen Fortschritt in der digitalen Verwaltungsdienstleistung. „Damit sind wir auf dem richtigen Weg zu einem transparenten und bürgerfreundlichen Staat, der digital handlungsfähig ist“, machte Schweitzer abschließend deutlich.